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BRANDHEIß

Ein Info-Flyer liegt bereits bei hessischen

Zulassungsstellen, Fahrschulen sowie Poli-

zei- und Brandschutzdienststellen aus (im

Internet abrufbar unter www.innen.hessen.

de –> Sicherheit –> Feuerwehr). Demnächst

folgen Plakate für Tank- und Rastanlagen.

Auch Aufkleber für Fahrzeuge der Polizei,

der Feuerwehr, der Rettungsdienste und

von HessenMobil sind geplant. Zudemsind

auch andere Aktionen, z.B. Radiodurch-

sagen oder Hinweise an elektronischen

Schilderbrücken, vorgesehen.

Hintergrund:

Rund 130.000 Verkehrsunfälle passieren

jährlich in Hessen. Unter Federführung des

Hessischen Innenministeriumswill die Lan-

desregierung denBürgerinnen undBürgern

die richtigen Verhaltensweisen für die ver-

schiedenen Situationen imStraßenverkehr

in Erinnerung rufen und sie für das wichtige

Thema sensibilisieren. Das Hessische In-

nenministerium hatte hierzu eine Arbeits-

gruppe eingerichtet, welche mit der Unter-

stützung des Verkehrs- und Sozialressorts

sowie des Landesfeuerwehrverbandes Hes-

sen e.V. und der Initiative „Rettungsgasse

rettet Leben!“ Maßnahmen zur Aufklärung

zum Thema Rettungsgasse erarbeitet hat.

Das Hessische Innenministerium hat in die

bisherigen Werbeträger (Flyer, Plakate und

Banner) rund 16.000 Euro investiert.

Text und Fotos: HMdIS

FLORIAN HESSEN 8 | 2015

5

Wiesbaden

Auf der Rastanlage „Taunusblick“ an der

Autobahn 5 hat Innenminister Peter Beuth

den nächsten Schritt der „Kampagne Ret-

tungsgasse“ vorgestellt. Gemeinsam mit

Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr, Ret-

tungsdiensten und Hessen Mobil präsen-

tierte Beuth eines von 50 neun Meter lan-

gen Bannern, die künftig landesweit an

Autobahnbrücken auf die lebensrettende

Maßnahme hinweisen werden. „Im Stau

nicht vergessen: Rettungsgasse, damit

schnelle Hilfe auch ankommt“, lautete das

Motto der landesweiten Aktion.

„20.000 Menschen werden jährlich in

Hessen bei Verkehrsunfällen verletzt. Mit

der ‚Kampagne Rettungsgasse‘ will die

Landesregierung den Autofahrerinnen und

Autofahrern hessenweit in Erinnerung

rufen, dass oftmals nur Minuten darüber

entscheiden können, ob ein Mensch einen

Unfall überlebt. Jeder kann seinen Beitrag

leisten, damit unsere Einsatzkräfte ihren

Job machen können“, so der Minister.

Der Minister dankte Wirtschaftsminister

Tarek Al-Wazir und Sozialminister Stefan

Grüttner für die Unterstützung der Kampa-

gne. „Unsere Rettungsgassen-Banner sind

nicht zu übersehen und senden die klare

Botschaft: Seien Sie ein Vorbild, unterstüt-

zen Sie die Einsatzkräfte und leisten Sie

einen Beitrag, damit schnelle Hilfe auch

ankommen kann und Leben gerettet wer-

den“, sagte Peter Beuth.

Gemeinsam mit Einsatzkräften von

Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und

Hessen Mobil präsentierte Innenminister Beuth

das Banner „Rettungsgasse“.

Innenminister stellt

Rettungsgassen-Banner vor

Helfer bei ihrem wichtigen Job unterstützen