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Ausstattung der Beobachter der Messpunkte Zuweisung der Messpunkte Messung entfernten sie den Deckel des Eimers. Um einen sicheren Umgang zu gewährleisten, trugen die Beobachter Schutzbrille und Schutzhandschuhe. Gemessen wurde oberhalb des Eimerrandes. Tests hatten gezeigt, dass die mit dieser Anordnung erreichten Konzentrationen zu auswertbaren Anzeigen führten. Die Beobachter, idealerweise die Zugführer bzw. deren Stellvertreter der GABCZüge, begutachteten die Übungstätigkeiten der Messtrupps. Damit einheitlich bewertet wurde, erhielten die Beobachter einen Protokollbogen, der sich an dem Messprotokoll orientierte. Die Übung Um zeitgleich beginnen zu können, beorderte die Übungsleitung die fünf GABC-Erkunder und sieben Strahlenspürtruppfahrzeuge in zwei Bereitstellungsräume. Um 09:00 Uhr standen alle Fahrzeuge in den Bereitstellungsräumen zur Entgegennahme der Messaufträge bereit. Die Übungsleitung und die Beobachter trafen sich im Feuerwehrhaus Baunatal Rengershausen. Nach einer kurzen Einweisung startete die Übung pünktlich um 09:00 Uhr. Die Messtrupps erhielten ihre Messaufträge und mussten die Messpunkte selbstständig unter Zuhilfenahme des Messpunktekatasters anfahren. Zur Messung selbst musste Schutzkleidung getragen werden. Gegen 12:30 Uhr hatten alle ihre Aufträge abgearbeitet. Klaus Hahn und Dr. Stefan Lugert vom Hessischen Innenministerium, die die Übung beobachtet hatten, stellten in einer ersten Nachbetrachtung fest, dass die Übungsziele erreicht wurden. Die Messungen selbst erfolgten schnell und professionell. Die Übungsteilnehmer äußerten sich positiv zu der Übung und betonten überwiegend, dass es wichtig sei, auch diesen Bereich zu üben. Probleme waren bei der Messübung nicht aufgetreten. Zum Abschluss der Übung dankte Übungsleiter Erwin Baumann allen Teilnehmern für die engagierte Mitarbeit. Nacharbeit Die Arbeitsgruppe hat sich nach der Übung bereits einmal wieder getroffen und die Protokolle der Beobachter ausgewertet. “Die Anwendung des Messpunktkatasters nach KatS-DV 510 HE funktionierte problemlos und ich bin insgesamt mit dem Übungsergebnis zufrieden“, sagte Baumann. „Allerdings“, so Baumann weiter, „haben wir einige Sachverhalte festgestellt, die wir nachbereiten müssen. So stellte sich heraus, dass teilweise unterschiedliche Versionen der Messprotokolle verwendet wurden.“ Text: Erwin Baumann Abbildungen: Erwin Baumann Fotos: Feuerwehr Baunatal Ein Trupp bei der Messung Richtigstellung: Aufmerksame Leser haben die Redaktion darauf aufmerksam gemacht, dass in dem Artikel „Schwerer Unfall in Baustelle auf der A 3“ aus dem FLORIAN Hessen 11/2014 ein Fehler enthalten ist. Bei der im Artikel erwähnten Fahrerin des PKW, handelt es sich nicht um die Mutter der zwei Mädchen, sondern um deren Tante. Wir bedauern diesen Fehler. FLORIAN HESSEN 01-02/2015 19


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