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Größerer Flächenbrand, mehrere verletzte Einsatzkräfte „Faktor Wind“ beim Flächenbrand FLORIAN HESSEN 09/2014 Links im Bild das Schönstattzentrum (Bild wurde nach Änderung der Windrichtung aufgenommen). ■ Rodgau Bei einem Flächenbrand in der Stadt Rodgau erlitten mehrere Feuerwehrangehörige eine Rauchgasintoxikation. Wie kam es dazu? Alarmierung Wegen eines brennenden Mähdreschers in Rodgau- Weiskirchen (Alarmstichwort F 2) rückten am 4. Juli 2014 um 13:06 Uhr ein TLF 16/25, ein LF 16/12 und zwei TLF 16/25 aus. Der Stadtbrandinspektor traf als erster an der Einsatzstelle ein und ließ sofort drei Großtanklöschfahrzeuge aus den Nachbarstädten Obertshausen, Seligenstadt und Rödermark, sowie ein TLF 16/25 aus Dietzenbach nachalarmieren. Lage Die Temperatur lag bei 29° C, die Windstärke im Mittel bei 3,1 m/s und die Windrichtung um die 90°. Im Verlauf des Einsatzes änderte sich die Richtung auf 135° (Daten vom Deutschen Wetterdienst). Auf einem etwa fünf Hektar großen Feldstück mit Wintergerste, welche zum größten Teil noch nicht abgeerntet war, stand am östlichen Rand ein brennender Mähdrescher. Der Rauch zog zu diesem Zeitpunkt nahezu 150 m senkrecht nach oben, die Flammenhöhe betrug teilweise fünf Meter. Die Ackerfläche brannte zu etwa einem Drittel und das Feuer breitete sich langsam in süd-westli- Blick vom Wohngebiet in Richtung Feld. Der Mähdrescher vom Polizeihubschrauber aus fotografiert .


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