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Fahrzeugaufstellung nach dem Eintreffen der erstalarmierten Kräfte der Feuerwehr Alsfeld. da die Drehleiter – vermutlich durch die Wärmestrahlung – kurzzeitig ausfiel. Die Feuerschutzkleidung bewahrte den Kameraden dabei vor schweren Verletzungen. Während des Rückzuges mussten beide Fahrzeuge ständig mit zwei C-Rohren gekühlt werden. Danach verstärkte die Einsatzleitung die Einheiten auf der Gebäuderückseite. Der hintere Abschnitt versuchte, das Übergreifen auf den Bürokomplex (C) mittels Wasserwerfer des TLF 16/45 und des Wenderohres der DLK 23/12 zu verhindern. Die Erkundung des stv. Stadtbrandinspektor im Inneren des Gebäudes ergab, dass im zweiten und dritten Obergeschoss die Fenster durch die Flammeneinwirkung zerplatzt waren. Die Flammenhöhe im Außenbereich der Gebäuderückseite betrug zu diesem Zeitpunkt zwischen 30 und 60 m. Aufgrund der Erkundungsergebnisse sah die Einsatzleitung Der Fachlieferant für Feuerlösch- und Sicherheitstechnik 24 h Notdienst 7 Tage FLORIAN HESSEN 06/2014 von einem Innenangriff im Bürogebäude (C) über die Gebäuderückseite ab. Um 6.15 Uhr informierte der Kreisbrandinspektor das Lagezentrum des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport über die Schadenslage. Es war absehbar, dass der Einsatz mehrere Tage in Anspruch nehmen wird, deshalb ließ die Einsatzleitung den Betreuungszug des DRK, die Feuerwehren der Städte Kirtorf und Romrod sowie zur Wasserversorgung zudem die Fachgruppe „Wasserschaden/Pumpen“ des THW Alsfeld alarmieren. Zweite Phase: Abschnitt CAS Der Einsatzschwerpunkt lag in dieser Phase darin, ein Übergreifen des Feuers auf die zwei benachbarten Gebäude zu verhindern. Zu diesem Zweck kühlte die Feuerwehr die Dachfläche mit Bitumenbahnen des Gebäudes Fahrzeugaufstellung und Brandausbreitung zu einem späteren Zeitpunkt des Einsatzes. mit einem C-Rohr. Weiterhin nahmen sie ein B-Rohr im Außenangriff unter Hitzeschutzkleidung vor. Ein C-Rohr diente zweitweise der Kühlung des LF 16. Die Intensität des Brandes in der Lagerhalle (A) war auf der westlichen Seite geringer als auf der östlichen Seite des Gebäudes, so konnte der Abschnitt CAS einen Innenangriff in das Gebäude vortragen. Der Treppenraum wurde druckbelüftet und jeweils ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr im ersten, zweiten und dritten Obergeschoss eingesetzt. Das verhinderte eine Brandausbreitung durch die Brandwand. Im Außenangriff nahm die Feuerwehr Lauterbach einen mobilen Werfer vor, über den Teleskopmast 32 löschte ein Wenderohr. Das TLF 24/50 sowie das TLF 16/24-Tr sorgten im Pendelverkehr für die Wasserversorgung. Abschnitt Georg-Dietrich- Bücking-Straße Auf der B 62 kam die DLK 18/12 der Feuerwehr Homberg/ Ohm zusammen mit dem TLF 16/25 aus Alsfeld zum Einsatz. Sie verhinderten erfolgreich ein Übergreifen des Brandes auf das Nachbargebäude durch den Einsatz des Wenderohres sowie eines B-Rohres und C-Rohres. Abschnitt Gebäuderückseite Nach der Durchzündung und der Ankunft weiterer Einheiten gruppierte die Einsatzleitung die Einheiten um: Außenangriff auf das Bürogebäude (C) mittels DLK 23/12. Im 2. und 3. Obergeschoss Unterstützung durch den Monitor des TLF 16/45. Außenangriff auf den Keller des Bürogebäudes durch die Glasfassade (Glasbausteine), Außenangriff auf die Lagerhalle. Der Innenangriff im Büroge- www. giebeler-feuerschutz.de 3000 qm Brandschutztechnik zum Anfassen Auf über 3000 qm präsentieren wir Ihnen das gesamte Programm modernster Brandschutztechnik „zum Anfassen”. Unser umfangreiches Lieferspektrum reicht von der persönlichen Ausrüstung für Feuerwehr und Rettungsdienst über die technische Ausrüstung bis hin zur Feuerwehr-Gerätehauseinrichtung Giebeler-Feuerschutz GmbH & Co. KG . Mühlenbergstraße 2-4 . 57290 Neunkirchen . Tel. (02735) 7732-0 . Fax: (02735) 7732-77 . info@giebeler-feuerschutz.de


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