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Gute Leistungsbilanz des Feuerwehrverbandes 60. Verbandsversammlung in Kiedrich Der Landesfeuerwehrverband Hessen (LFV) bewertet das erreichte Niveau im hessischen Brand- und Katastrophenschutz „als insgesamt gut, auch wenn weiterhin alles getan werden muss, um das bewährte flächendeckende und ehrenamtliche System zu sichern“. Dies machte LFV-Präsident Dr. h.c. Ralf Ackermann am 6. April 2014 bei der 60. Verbandsversammlung im Bürgerhaus Kiedrich (Rheingau-Taunus- Kreis) vor über 250 Delegierten und zahlreichen Gästen aus Verwaltung, Wirtschaft und Politik, darunter auch der Hessische Innenminister Peter Beuth, deutlich. In seinem Tätigkeitsbericht ging Ackermann zunächst auf die nunmehr sechzig-jährige Tätigkeit des Landesverbandes seit der Verbandsgründung in 1954 ein, die durch eine aktive Interessensvertretung für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger und der Feuerwehren geprägt sei. „Hier ist es insbesondere in den vergangenen zwanzig Jahren gelungen, sich für die notwendigen Anpassungen der gesetzlichen Grundlagen und Regelwerke, für eine adäquate soziale Absicherung der Einsatzkräfte, für erforderli- Voll besetztes Haus bei der 60. LFV-Verbandsversammlung im Bürgerhaus Kiedrich. Der Fachlieferant für Feuerlösch- und Sicherheitstechnik 24 h Notdienst 7 Tage FLORIAN HESSEN 05/2014 che Verbesserungen bei Technik und Ausbildung erfolgreich einzusetzen und die Stärkung des Ehrenamtes wie die Öffnung der Feuerwehren für alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen oder auszubauen“, sagte Ackermann. Dialog und Veränderungen Ausdrücklich begrüßte der LFV Hessen die Aussagen in der Koalitionsvereinbarung der Landesregierung zum Brand- und Katastrophenschutz. „Sie stimmen in vielen Bereichen mit unseren Vorstellungen überein. Hierzu gehört auch das Bekenntnis zu einem Neubau des Jugendfeuerwehr Ausbildungszentrums. Hier bleiben wir im konstruktiven und bewährten Dialog mit allen Verantwortlichen“, so Ackermann. Im Hinblick auf künftige Entwicklungen im Brand- und Katastrophenschutz sieht der Präsident des LFV Hessen allerdings auch Handlungsbedarf, zum Beispiel wenn es darum geht, die Verpflichtung des Bundes bei der Ergänzungsbeschaffung von Einsatzfahrzeugen im Bundes Katastrophenschutz einzufordern oder auch unnötige Regulierungen der EU zu verhindern. „Dazu brauchen wir auch weiterhin die Unterstützung durch die hessische Politik, die sich hier in der Vergangenheit bewährt hat“, betonte Ackermann. Ackermann berichtete weiter über den ersten zentral vom HMdIS koordinierten Auslandseinsatz hessischer Feuerwehren bei der „Eiskatastrophe“ in Slowenien im Februar dieses Jahres. Schneemassen hatten in Slowenien die gesamte Infrastruktur der Stromversorgung zusammenbrechen lassen. Dabei habe sich gezeigt, dass das Katastrophenschutzkonzept des Landes Vorbildcharakter habe und die Ausstattung gut funktioniere. Ein besonderer Dank gehe deshalb an die dort eingesetzten ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräfte. Agenda für 2014 Im Hinblick auf die in Hessen seit Juli 2005 bestehende Rauchwarnmelderpflicht, die nachweislich zu weniger Personen und Sachschäden ge- ■ Kiedrich www. giebeler-feuerschutz.de 3000 qm Brandschutztechnik zum Anfassen Auf über 3000 qm präsentieren wir Ihnen das gesamte Programm modernster Brandschutztechnik „zum Anfassen”. Unser umfangreiches Lieferspektrum reicht von der persönlichen Ausrüstung für Feuerwehr und Rettungsdienst über die technische Ausrüstung bis hin zur Feuerwehr-Gerätehauseinrichtung Giebeler-Feuerschutz GmbH & Co. KG . Mühlenbergstraße 2-4 . 57290 Neunkirchen . Tel. (02735) 7732-0 . Fax: (02735) 7732-77 . info@giebeler-feuerschutz.de


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