FLORIAN HESSEN 05/2014 Beihilfeabwicklung. Wir regeln das für Sie. Wir sparen Ihnen Zeit und Geld! Mein Verein mit dem besonderen Service Wie? Indem wir Ihre kompletten Beihilfeangelegenheiten für Sie erledigen. Und das ist nur einer von 7 Vorteilen, die Sie als Mitglied der Freien Arzt- und Medizinerkasse genießen. Sie wollen mehr wissen? Fragen Sie uns. Wir sind gerne für Sie da. FAMK – Freie Arzt- und Medizinkasse Hansaallee 154 60320 Frankfurt am Main Telefon 069 97466-0 Telefax 069 97466-130 info@famk.de www.famk.de schule wird damit weiter steigen. Reicht die Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule nicht aus? Die Frage kann man sich immer stellen – ich denke, man kann kaum zu viel wissen und üben. Daher unterstütze ich, dass die hessischen Atemschutzgeräteträgerinnen und –träger, wie in den vergangen Jahren auch, eine realitätsnahe Heißbrandausbildung in einer mobilen Brandübungsanlage absolvieren können. Wichtig ist, dass vor allem die Einsatzkräfte, die ihre Ausbildung zum Tragen von Atemschutzgeräten erst kürzlich abgeschlossen haben und bisher über keine oder nur wenig Einsatzerfahrung verfügen, hier üben können. Ich bin sicher, das wird sich im Einsatz auszahlen. FLORIAN-Hessen: Kaum ein anderes Thema hat so polarisiert wie die Einführung der modernen Digitalfunktechnik. Wie sehen Sie die Umsetzung in Hessen? Innenminister Beuth: Inzwischen ist es so, dass für viele der Rettungs- und Sicherheitskräfte der Digitalfunk als Kommunikationsmittel schon Alltag geworden ist. Schließlich ist das neue Funknetz fast flächendeckend aufgebaut. Immer mehr Feuerwehren, Polizeikräfte und Rettungsdienste nutzen den Digitalfunk BOS in ihrem täglichen Einsatz. Bei vielen Großlagen konnte sich der Digitalfunk BOS bereits bewähren. So etwa bei der zurückliegenden Hochwasserkatastrophe im Sommer 2013 im Süden und Osten Deutschlands. Mit dem Start der Betriebsphase am Jahresanfang, haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Natürlich stehen noch einige Arbeiten an, bis der Digitalfunk in ganz Hessen reibungslos funktioniert, ein Großteil dieser Aufgabe ist jedoch abgeschlossen. FLORIAN-Hessen: Die Unterstützung des Landes Hessen gilt bei der Digitalfunkeinführung als einzigartig. Was ist das Besondere am „hessischen Weg“? Innenminister Beuth: Nur in Hessen gab es eine so umfassende Einkaufskooperation. Alle Bedarfsträger haben sich daran beteiligt und somit haben wir hier im Land die größtmögliche Einheitlichkeit an Geräten. Auch dadurch begleiten wir die Einführung des Digitalfunkes bei den nichtpolizeilichen BOS intensiver als die meisten anderen Länder – inklusive der Schulung. Hessen ist zudem das erste Bundesland, das bei der Einführung des Digitalfunks die Alarmierung einbezieht und so insbesondere die Anforderungen und Besonderheiten der Alarmierung ehrenamtlicher Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsdienste berücksichtigt. Alle Verantwortlichen im Projekt Digitalfunk Hessen haben großen Wert auf eine frühzeitige Einbindung aller Bedarfsträger gelegt. Ich bin sehr dankbar, dass sich zahlreiche Damen und Herren ehrenamtlich in unterschiedlichen Gremien des Landes oder auf Kommunal- bzw. Kreisebene engagieren. Diese Einbindung ist für die erfolgreiche Einführung des Digitalfunk sehr wichtig: Einerseits können wir auf das umfangreiche Fachwissen der Fachleute in den Gremien zurückgreifen und andererseits fördert diese Zusammenarbeit die Akzeptanz „vor Ort“. Sie alle tragen mit ihrer Sachkompetenz und ihrer hervorragenden Unterstützung auf sehr hohem Niveau maßgeblich zum Erfolg bei. Das finde ich sehr beeindruckend, zumal viele seit mehreren Jahren mitarbeiten. FLORIAN-Hessen: Was hat Sie in Ihren ersten 100 Tagen am meisten am Hessischen Katastrophenschutz beeindruckt? Innenminister Beuth: Richtig beeindruckt war ich, als ich gesehen habe, wie schnell und beherzt die Helfer beim Stromausfall in Slowenien geholfen haben. Das war nicht nur ein Aushängeschild für den Hessischen Katastrophenschutz. Die Helfer haben auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie leistungsfähig unser ehrenamtliches Hilfeleistungssystem ist. Dass sich dabei unsere Planungen und die bereitgestellte Landesausstattung ebenfalls bestens bewährt haben, freut mich natürlich umso mehr. FLORIAN-Hessen: Der Hessische Katastrophenschutz gilt bundesweit als vorbildlich aufgestellt. Welche Herausforderungen sehen Sie für die Zukunft? Innenminister Beuth: Zunächst geht es natürlich darum, dieses wirklich hohe Niveau auch in Zukunft flächendeckend zu sichern. Es gibt aber zwei weitere Bereiche, die ich in diesem Jahr weiter verstärken will.
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