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Aus LKW tropft Säure Gefahrguteinsatz auf dem Gelände der Autobahnmeisterei Rodgau ■ Rodgau Am Montag, dem 28. April 2014, kontrollierten die Polizei, das Bundesamt für Güterfernverkehr (BAG) und verschiedene Ämter des Landkreises Offenbach sowie die Autobahnmeisterei Rodgau auf der Bundesautobahn BAB 3 in Höhe der Autobahnmeisterei Rodgau den gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Gegen 20:00 Uhr zogen sie einen Sattelschlepper, der als Gefahrguttransporter gekennzeichnet war, aus dem Verkehr, da von dessen Auflieger eine unbekannte Flüssigkeit tropfte. Die Transportbegleitpapiere deklarierten die Fracht als Abfallbatterien. Die Stoffnummer lautete: UN 2794 – Gefahrnummer 80 – Akkumulatoren, Die Ersterkundung findet unter schwerem Atemschutz statt. Einer der lecken Behälter befindet sich auf der Gabel vom Stapler, im Vordergrund der eingerichtete Dekon-Platz. nass, gefüllt mit Säure, elektrische Sammler, ätzender Stoff. Die Polizei verständigte die Leitstelle Dietzenbach, die um 20:04 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Rodgau-Nord mit dem Einsatzstichwort „H GEFAHR 1“ alarmierte. Als Erstes rückte das LF 8/6 mit der Zusatzbeladung Gefahrgut aus, gefolgt von dem GW-Logistik mit entsprechenden Auffangbehältern sowie dem KdoW mit dem Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Rodgau. Der LKW stand auf dem Gelände der Autobahnmeisterei. Verschiedene pH-Werte Vor Ort erhielt der Zugführer eine Einweisung in die Lage. Nach dem Begutachten der Begleitpapiere legte die Einsatzleitung den Absperrbereich fest. Der pH-Wert der ausgelaufenen Flüssigkeit ergab, dass es sich um eine Säure handeln musste (pHWert 4). Zugführer und Stadtbrandinspektor entschieden, die Feuerwehr Rodgau-Mitte, den Gefahrstoffmesszug und die Fachberater Chemie nach zu alarmieren. Um die tropfenden Behälter wird ein Schutzwall aus Bindemittel gestreut. 12 FLORIAN HESSEN 05/2014


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