Verteidigungsministerium aufgenommen, um die entsprechenden Kontaktdaten für den Einsatz zu erhalten, wie die Ansprechpartner, Telefonnummer und Zielort. Freie Fahrt für den Konvoi Damit die Marschkolonne ohne Verzögerung nach Slowenien durchfahren konnte, erhielt die Bundespolizei am Autobahn-Grenzübergang Bad Reichenhall-Walserberg alle notwendigen Informationen zum hessischen Auslandseinsatz in Slowenien. Die ungehinderte Durchfahrt war so gewährleistet. Das österreichische Bundesministerium des Innern in Wien erteilte zudem ohne Schwierigkeiten die Mautbefreiung für die österreichischen Autobahnen. Innenminister Peter Beuth informierte sich bereits am 4. Februar 2014 direkt im Führungsstab über die Lage in Slowenien, die eingesetzten hessischen Kräfte und anstehenden Aufgaben und wurde während des gesamten Einsatzes vom Führungsstab mit täglichen Lagemeldungen auf dem Laufenden gehalten. Tägliche Aufgabe des Führungsstabes Hessen war ebenso die Auswertung der Lagemeldungen, der Kontakt zu dem Leiter der Führungseinheit Hessen und zur Verbindungsperson Hessen in Slowenien oder die Weitergabe technischer Fragen zu den Notstromaggregaten. Die slowenische Führung nannte die Einsatzgebiete und Objekte, die dringlich mit Strom versorgt werden mussten. Die Notstrom- Großaggregate konnten so die Stromversorgung für zahlreiche Wohngebiete, Schulen, Altenwohnheime in den Städten Postonja, Cerknica, Logatec und Ljubljiana sicherstellen. Aufgrund der Bitte von Slowenien verlängerte Hessen den Einsatz um zwei weitere Wochen, tauschte die Einsatzkräfte aber wöchentlich aus und reduzierte ihre Zahl nach der ersten Woche aufgrund der Lage und nach vorheriger Abklärung mit der Führungseinheit von 54 auf 32 Kräfte. Vom 8. bis 10. Februar 2014 informierten sich der Abteilungsleiter Brand- und Katastrophenschutz, Gunnar Milberg und der Referatsleiter Katastrophenschutz, Dr. Tobias Bräunlein vor Ort über die Lage in Slowenien. Fazit: Der Führungsstab Hessen dankt allen Einsatzkräften für die professionelle Arbeit. Sie waren hoch motiviert, schnell abmarschbereit und haben ihre Einsatzaufträge gut ausgeführt haben. Text: Harald Uschek, Leiter des Führungsstabes Hessen Foto: HMdIS Forschungsprojekt „INKA“ Bitte um Teilnahme an Befragung Die Universität Greifswald bittet ehrenamtlich Tätige im Krisenmanagement und Katastrophenschutz um Teilnahme an einer Befragung. Ziel ist es, die Bedingungen für die ehrenamtliche Tätigkeit in diesem Bereich zu optimieren. Der Zeitaufwand der Online-Befragung beträgt etwa 15 bis 20 Minuten. Über diesen Link kommen Sie zum Fragebogen: www.unipark.de/uc/Gf_UniGreifswald_Schmidt_LS/86f3/ Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes „INKA“ (www.inka-sicherheitsforschung.de), bei dem der Deutsche Feuerwehrverband assoziierter Projektpartner ist. Die Universität Greifswald freut sich über alle, die sich daran beteiligen! Ansprechpartnerin bei Fragen oder Anregungen ist: Diana Kietzmann, Diplompsychologin E-Mail: diana.kietzmann@uni-greifswald.de Telefon: (03834) 863138 Bei ihr können auch Fragebögen in Papierform (inklusive frankierte Rückumschläge) bestellt werden. FLORIAN HESSEN 03/2014 9
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