Schneekatastrophe in Slowenien Führungsstab Hessen im Innenministerium koordinierte die Hilfseinsätze ■ Wiesbaden Drei Wochen halfen hessische Einsatzkräfte in Slowenien, die Menschen wieder mit Strom zu versorgen. Der Führungsstab Hessen übernahm während dieses Einsatzes in Slowenien die gesamte Einsatzkoordination. Er besteht aus Mitarbeitern der Abteilung V – Brand- und Katastrophenschutz. Da THW-Kräfte mit im Einsatz waren, unterstützte den Stab zudem ein Fachberater des Technischen Hilfswerkes. Nachdem Slowenien das hessische Hilfsangebot auf Entsendung von zehn Notstrom Großaggregaten angenommen hatte, stellte der Führungsstab für den weiteren Verlauf des Auslandseinsatzes in Slowenien eine Innenminister Peter Beuth informiert sich beim Führungsstab über den Einsatz der hessischen Kräfte in Slowenien. Rund-um-die-Uhr-Erreicbarkeit sicher. Danach durften Einheiten des Katastrophenschutzes in Hessen nur noch in seinem Auftrag nach Slowenien ausrücken. Einsatzbeginn Mit der „Alarmmeldung Ländereinsatz“ am Montag, dem 3. Februar 2014, um 15:57 Uhr löste der Führungsstab zugleich die Alarmstufe „Voralarm Ländereinsatz“ für zwei kreisfreie Städte, acht Landkreise und Hessische Landesfeuerwehrschule aus. Das Vorauskommando Hessen, die Verbindungsperson Hessen, gestellt von der Hessischen Landesfeuerwehrschule mit vier Einsatzkräften, und einem Vertreter des THW, verließ bereits am Montagabend, dem 3. Februar 2014, um 22:00 Uhr Hessen Richtung Slowenien. Vor Abfahrt des Vorauskommandos und der Verbindungsperson, hatte der Führungsstab Kontakt mit dem Zivilschutz im slowenischen 8 FLORIAN HESSEN 03/2014
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