deck. Zuvor brachten Anwohner, nicht aktive Kräften der Feuerwehr Rotenburg mit Unterstützung des Bürgermeisters und der Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs Getränke und belegte Brote zur Einsatzstelle. Besonders das Trinken war aufgrund der Hitze für die Einsatzkräfte enorm wichtig. Abschnitt Brandbekämpfung, Nachlöscharbeiten Diesen Abschnitt leitete zunächst der Rotenburger Wehrführer, später ein Zugführer. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehren Rotenburg Kernstadt und Rotenburg Lispenhausen arbeiteten hier auch zahlreiche Einheiten des Technischen Hilfswerks (THW) mit schwerem Gerät. Die Feuerwehr Bad Hersfeld brachte Schaummittel zur Einsatzstelle und stellte die Versorgung mit Atemschutzgeräten durch den GW Atemschutz / Strahlenschutz sicher. Zunächst erkundete die THWFührung die Lage und forderte anschließend drei Radlader an. Diese sollten die Holzstapel, die Hackschnitzel und den am Rand liegenden Das Feuer beschädigte die Rotenburger Drehleiter so stark, das ein Einsatz nicht mehr möglich war. Brandschutt auseinanderziehen, damit diese gelöscht werden können. Ein THW-Zugführer übernahm in Absprache mit der Feuerwehr die Koordination der Arbeiten. Der Brandschutt und das Holz wurden an einen separaten Platz auf dem Firmengelände gefahren und immer wieder abgelöscht. Nach Beendigung dieser Arbeiten schäumten die Einsatzkräfte die wegen Einsturzgefahr nicht mehr betret bzw. befahrbaren Bereiche des Sägewerks komplett ein. Dies erstickte diese Glutnester, und die Feuerwehr meldete gegen 5 Uhr „Feuer aus“. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch bis etwa 10 Uhr morgens hin, denn immer wieder mussten Glutnester mit Schaum und die Hackschnitzel mit einer Löschlanze gelöscht werden. Technische Einsatzleitung Der Einsatz der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Hersfeld-Rotenburg unter Leitung des Kreisbrandinspektors Jürgen Weingarten war sehr positiv und hat gezeigt, dass der ELW 2 und die TEL als Einheit eine sinnvolle Unterstützung der örtlichen Einsatzleitung bei solchen Lagen sind. Von hier koordinierte die Technische Einsatzleitung die verschiedenen Abschnitte, aber auch andere Einsätze, wie das Auflaufen einer „Brandmeldeanlage in Rotenburg“ oder das Abpumpen und die Entsorgung von Löschwasser, das in den Keller eines Hauses in der „Engen Gasse“ zu laufen drohte und arbeitete sie schnell ab. Die Presse betreuten Kräfte des ELW 2 (IuK Gruppe Rotenburg), der Kreisbrandinspektor und der Pressesprecher der Polizei. Immerhin mussten sie bei dieser Großschadenslage vor Ort 16 verschiedene Pressevertreter von Einsatzbeginn an mit Informationen versorgen. Die Zusammenarbeit mit den Pres-
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