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Ein etwas anderer Wettstreit Feuerwehrolympiade in der fünften Auflage Bereits zum fünften Mal richtete die Freiwillige Feuerwehr im Stadtteil Bobenhausen II die so genannte Feuerwehrolympiade aus, ein Wettstreit bei dem Einsatzabteilungen ihr Können und Wissen unter Beweis stellen. Aus drei Landkreisen kommen mittlerweile die Staffeln. Sie stellen sich den Aufgaben, die die Einsatzabteilung der Ulrichsteiner Wehr und der Feuerwehrverein des Stadtteils Bobenhausen II zuvor gemeinsam erarbeiten. „Alle Aufgaben haben einen feuerwehrtechnischen Hintergrund und sollen dazu anregen, auch einmal unkonventionelle Übungsabende auszuprobieren“, sagte der Wehrführer des Stadtteiles, Matthias Rahn, und spielte dabei augenzwinkernd auch auf die Funkübung an. Dabei mussten die Mannschaften ein Bild malen, das ihnen lediglich über Handsprechfunkgerät beschrieben wurde. Eine Möglichkeit, Kommunikation und Erkundung im Einsatz zu üben. Gerettet werden musste unter anderem ein Dummy, der mit einem Bewegungssensor ausgestattet war, um so Erschütterungen zu registrieren. Unter Nullsicht mussten die Mannschaften zudem mit verdunkelter Brille in einer Wohnung möglichst viele Zielobjekte „retten“, bevor die Zeit um war. Sieger der fünften Feuerwehrolympiade wurde zum zweiten Mal hintereinander die Freiwillige Feuerwehr Lautertal-Engelrod, zweiter die Feuerwehr aus Mücke- Nieder-Ohmen, welche sich im „Mastwurfstechen“ gegen die Freiwillige Feuerwehr aus Ranstadt-Bobenhausen I durchsetzte. Stadtbrandinspektor Andreas Hädicke freute sich über die wachsende Resonanz und bedankte sich für die Ausrichtung der Spiele in Bobenhausen II. 2014 finden die Spiele voraussichtlich am 26. Juli statt. Anmeldemöglichkeiten und weitere Infos gibt es etwa ab April unter www.ffwbobenhausen. de. Text: Fabian Frank (FF Bobenhausen II) Fotos: Nadine Weber (FF Bobenhausen II) ■ Babenhausen Die Mannschaften müssen ihr Geschick mit dem hydraulischen Rettungsgerät unter Beweis stellen. Die ersten 3 Siegerplätze mit ihren „Gemälden“ und die Organisatoren sowie Stadtbrandinspektor Hädicke (rechts).


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