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Florian_07_08_13

Hochwasser in Deutschland 2013 Am Standort Marburg suchen wir ab sofort einen/eine Leiter/Leiterin der neu einzurichtenden Werkfeuerwehr / zentrale/-r Brandschutz- beauftragte/-r für eine unbefristete Einstellung in Vollbeschäfti- gung. Das UKGM am Standort Marburg ist ein Klinikum der Maximalversorgung und größtes medizinisches Leistungszentrum in Oberhessen. Um den - !"#$% & '( & & wir einen/eine Leiter/Leiterin. Neben der Leitung & &&)&& * (& & ( + ) & ),0 )0 & & & & 1 & &2 &1 * & 3 4 & & ) 5&6) &' & 6( ' & &- schutzes. & ) reich abgeschlossener Laufbahnausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst + 07'879$ ,& die uneingeschränkte Tauglichkeit für den Einsatzdienst sowie Atemschutztauglichkeit nach :;<*3)3) ( =6 6 '( & & 1 leitung verfügen. Zudem werden Erfahrungen in && &1 * & & 6> & % % & ?6 * 6 6'( *6 & & & '6 2 * 137 % & Kenntnisse im Qualitätsmanagement sollte der/ &) 3 net sich er/sie durch überdurchschnittliches Orga- & & '6 - schaftlichen Handeln aus. Die aktive und kooperative Zusammenarbeit mit der örtlichen öffent- ' &&( Das UKGM ist als familienfreundlicher Arbeitge- @% % & 60 (&B%2 & > & Die Vergütung erfolgt leistungsbezogen nach den Tarifverträgen für das UKGM und umfasst eine ergebnisorientierte Erfolgsbeteiligung. 0 & 8 5 (C& $F33% &?- CI+J;#:",PR;"WWW(@( Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) stellt mit rund 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den beiden Standorten in Gießen und Marburg die Versorgung unserer jährlich 400.000 Patientinnen und Patienten auf höchstem medizinischen Niveau sicher. 0 *6 & senden Sie bitte bis zum 15.09.2013 an: Herrn Alof Personalmanagement Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH Baldingerstraße D-35033 Marburg > %*&& nach Abschluss des Auswahlverfahrens nicht zurückgesandt werden. www.ukgm.de zur Verfügung. „Dresdner Tor“ an der BAB A 4 der genaue Zielraum konnte nach Erkundung durch das Vorkommando während der Anfahrt bekannt gegeben werden. Aus dem Hessischen Katastrophenschutzzentrallager Wetzlar wurden zusätzlich 600 Feldbetten nach Sachsen gebracht. Der Führungsstab arbeitete im Krisenzentrum des Hessischen Innenministerium und hielt ständig Kontakt zu dem Vorkommando, der Führungseinheit in Dresden sowie der Verbindungsperson für Hessen im Sächsischen Innenministerium. Der Führungsstab wertete täglich die Lagemeldungen der Führungseinheiten Hessen, des Gemeinsamen Melde und Lagezentrums des Bundes und der Länder (GMLZ) aus und glich sie mit den Verbindungspersonen des THW, der Bundeswehr (Landeskommando Hessen), dem Landesverband DRK, dem Landesverband DLRG und mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen ab. Zentrale Aufgaben waren: den Kontakt mit den Regierungspräsidien und den Verbindungspersonen zu halten, Informationen an die Spitze des Ministeriums, an alle hessischen Katastrophenschutzbehörden aber auch an die Führungseinheiten vor Ort weiter zu geben und die Lage ständig in ILIAS zu dokumentieren und neu zu bewerten. Wegen teilweise fehlender Einsatzaufträge fuhr am Abend des 5. Juni 2013 der Abteilungsleiter Brandschutz, Herr Gunnar Milberg, nach Sachsen, um sich direkt vor Ort zu informieren. Aufgrund eines Hilfeersuchen des Landes Niedersachsen setzte der Führungsstab am Donnerstag, den 6. Juni 2013 KatS-Einheiten der Städte Frankfurt am Main und Offenbach am Main mit 125 Einsatzkräften in zur Sicherung der dortigen Deichanlagen ein. Eingesetzt wurde auch ein Hochwasserschutzsystem von über 1.000 m Länge an der Elbe im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Hessen stellte zusätzlich 25.000 Sandsäcke, rund 3.000 qm Deichbaufolie und 800 Feldbetten aus dem Hessischen Katastrophenschutz-Zentrallager zur Verfügung. Am späten Samstagabend, dem 8. Juni 2013 erhielten nach einem Hilfeersuchen des Landes Sachsen-Anhalt Einheiten des Main-Taunus-Kreises und Kräfte der Flughafenfeuerwehr Fraport den Voralarm und später den Alarm zum Abmarsch in den frühen Morgenstunden des Sonntages. 56 Einsatzkräfte rückten mit zwei Hochleistungspumpen (Hytrans-Fire-Systems) zum Lenzen eines durch starken Grundwasseranstieg zu überfluten drohendes Gebietes bei Barby an der Elbe aus. Später stellte Hessen zusätzlich 500.000 Sandsäcke und neun Außenlastnetze zum Transport von Sandsäcken mit Hubschraubern bereit und transportierte sie in die betroffenen Kreise Stendal und Jerichow. Darüber hinaus leistete der DRK-Landesverband Hessen im Auftrag des DRK-Generalsekretariats und in Abstimmung mit dem Führungsstab Hessen ab dem 12. Juni 2013 einen Hilfeleistungseinsatz in eigener Regie im Gebiet Havelberg. Sie nutzen dazu hessische Betreuungsfahrzeuge und Feldkochherde. Dort wurden mit rund 100 Einsatzkräften etwa 3.000 evakuierte Bürgerinnen und Bürger versorgt. FLORIAN HESSEN 07-08/2013


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