Hochwasser in Deutschland 2013 Einsatzabschnitt 2 mit zwei Hytrans-Fire-Systemen (HFS). Das Regierungspräsidium Darmstadt hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Dienstposten im gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst im Dezernat I 18 „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ zu besetzen. Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen als Beamtin/ kann die Einstellung auch als Beschäftigte/-r nach Entgeltgruppe 10 Tarifvertrag Hessen (TV-H) erfolgen, wobei die spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich ist. Bei Versetzungsbewerberinnen/Versetzungsbewerbern aus dem öffentlichen Dienst können abweichende Regelungen getroffen werden (Einversetzungen sind bis zu A 12 möglich). Das Regierungspräsidium Darmstadt ist eine große Landesbehörde mit ca. 1.500 Beschäftigten in 7 Abteilungen an 6 Standorten. Der Hauptsitz ist in Darmstadt, große Abteilungen sind an den Standorten Frankfurt und Wiesbaden. Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere die Überprüfung, Anordnung und Anerkennung von Werkfeuerwehren nach § 14 HBKG Zuweisung von Einsatzabschnitten auf Verkehrswegen nach § 23 Aufsichtstätigkeiten über öffentliche Feuerwehren sowie Einsatzunterstützung nach §§ 20, 41 und 58 HBKG Wahrnehmung des Brandschutzaufsichtsdienstes Brandschutztechnische Stellungnahmen zu Raumordnungsverfahren, Planfeststellungs- verfahren sowie zu baulichen Anlagen und Räumen besonderer Art und Nutzung Teilnahme an Übungen und Gefahrverhütungsschauen bei besonders brand- und ex- plosionsgefährlichen Objekten Beurteilung der Zustände der durch den Technischen Prüfdienst geprüften Einsatzmittel Bearbeitung allgemeiner Brandschutzangelegenheiten Durchführung der Bezirksleistungsübungen im Regierungsbezirk Darmstadt Für die Einstellung ist eine abgeschlossene Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst erforderlich. Gute Fachkenntnisse im abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz sowie Erfahrung im Bereich der Brandbekämpfung und Allgemeinen Hilfen auf Werksgeländen sind von Vorteil. Eine sichere Beherrschung der EDV der allgemeinen Bürokommunikation (übliche MS- ! " ! # $ % # & &' * Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten. Organisationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Einsatzbereitschaft – auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten – und Eigeninitiative sowie Teamfähigkeit, sind für Sie selbstverständlich. Die Behörde strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in allen Bereichen und Positionen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Frauen sind deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Gute Fortbildungsmöglichkeiten, die Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, familienfreundliche Arbeitszeitgestaltung und vielfältige Formen der Teilzeitbeschäftigung sind unter Berücksichtigung der dienstlichen Belange für uns selbstverständlich. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Kopien des Abiturzeugnisses, des Diplom-/Bachelorzeugnisses und ggf. Arbeitszeugnisse) bis zum 06.09.2013 unter Angabe des Aktenzeichens I 12-12-5e 8/01-1/E-664 an das Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat I 12 - 12 (Personal, Aus- und Fortbildung) Luisenplatz 2, 64278 Darmstadt +9:;<;'=>9"?= @C Bei Fragen zum künftigen Aufgabengebiet wenden Sie sich bitte an Frau Schmitz unter Telefon JQUJX+9?$C Y &' \ ;% ? www.rp-darmstadt.hessen.de und der Feuerwehr der Stadt Flörsheim zum Einsatz. Die Entfernung von der Wasserentnahmestelle am Landgraben bis zur Elbe betrug ca. 1.600 m. Der Verband Miltenberg unterstützte die Wasserentnahme noch durch eine weitere Tragkraftspritze sowie einer Tauchpumpe des Verbandes Miltenberg. Als Verstärkerpumpe für die B-Leitungen diente das Löschgruppenfahrzeug-KatS der Feuerwehr der Stadt Kelkheim. Insgesamt konnten so etwa 40.000 l Wasser in der Minute abgepumpt werden. Eines der Löschgruppenfahrzeuge -KatS löste die Einsatzleitung aus dem Einsatzabschnitt 2 heraus und setzte es im Laufe der Woche in Glinde ein. Ziel war, in diesem 3. Einsatzabschnitt, die Kanalisation zu entlasten. Dazu pumpte das Löschgruppenfahrzeug Dräng- und Oberflächenwasser zurück in den Landgraben. Alle Einsatzabschnitte und die technische Einsatzleitung arbeiteten in Schichten á sechs Stunden. Die Technische Einsatzleitung befand sich im großen Aufenthaltsraum des Sportparks. Gemeinsam mit Material und Mannschaft des ELW 2 des Main-Taunus-Kreises sowie des IUK-Fahrzeuges MT 6–14 war hier die Einsatzabschnittsleitung Main- Taunus. Die Kommunikation erfolgte über Digitalfunk. Der Einsatz des Digitalfunks, mit ständiger Verbindung zum Lagezentrum im Main-Taunus Kreis war positiv. Die Verbandsführung nahm zweimal täglich an der Lagestabssitzung im Rathaus Barby teil. Mit dem Bürgermeister der Stadt, Herrn Jens Strube, den Vertretern der Verwaltung und den Kameraden der Feuerwehr Barby, Wasserwehr, Deichwehr und des Technischen Hilfswerks entwickelte sich eine sehr kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gerne nahmen die überlasteten örtlichen Kräfte das Angebot der Unterstützung durch den Hessischen Verband an. So Technische Einsatzleitung Main-Taunus. transportierten die hessischen Kräfte z.B. Schläuche und Folien aus dem feuerwehrtechnischen Zentrum in Schönebeck zum Bauhof der Stadt Barby. FLORIAN HESSEN 07-08/2013
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