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zeugen im vergangenen Jahr war übrigens ein Mannschaftstransportfahr-zeug (MTF) mit 470 kg Über-last! Dieses Fahrzeug war, wie viele MTF, im Heck „ge-wichtig“ ausgebaut worden. Überhaupt mussten erneut häufig Fahrzeuge beanstan-det werden, die eigentlich dem Personentransport die-nen, aber zum Geräte- oder Schlauchwagen umfunktio-niert wurden. Oft ordern die Feuerwehren die Basisfahr-zeuge auf dem Gebraucht-wagenmarkt und lassen die Nutzlast dabei außer Acht. Schnell wird so aus ver-meintlichen Schnäppchen ein Fehlkauf. Hieraus resul-tieren dann zum Teil auch erhebliche Gewichtsüber-schreitungen. Immer wieder nachlässig behandelt: Die Ladungssicherung Bei der Ladungssicherung ist immer wieder festzustel-len, dass gerade die Dach-beladung sehr nachlässig behandelt wird. Andere Verkehrsteilnehmer können durch vom Fahrzeugdach herabfallende Ausrüstungs-gegenstände erheblich ge-fährdet oder auch verletzt werden. Auch die Sicherung von zusätzlich in den Gerä-teräumen verlasteten Aus-rüstungsgegenständen war in vielen Fällen verbesse-rungswürdig. Da die Verant-wortung auch hier zunächst grundsätzlich beim Fahrer des Fahrzeugs liegt, prüfen die Mitarbeiter des Techni-schen Prüfdienstes hier zum Schutz der Feuerwehrange-hörigen sehr kritisch. Äußerst gedankenlos si-chern die Feuerwehren oft auch die Ladung in MTFs. In den meisten Fällen lie-gen Ausrüstungsgegenstän-de ungesichert im hecksei-tigen Durch „gewichtigen“ Ausbau und Beladung im Heck überladenes MTF. Laderaum. Hierdurch können drastische Strafen auf die Fuhrparkverantwort-lichen in den Städten und Gemeinden zukommen. Im schlimmsten Fall kann ungesicherte Ladung bei ei-nem Unfall tödliche Folgen für die Besatzung haben. Auch zahlreiche Stromer-zeuger entsprachen erneut nicht der gültigen Norm (DIN 14685) und den Unfall-verhütungsvorschriften. Das Gleiche gilt verstärkt auch für Tauchpumpen, die nicht der gültigen DIN 14425 ent-sprechen; häufig handelt es sich hier um vermeintliche Schnäppchen aus Baumärk-ten mit einer ohnehin sehr geringen Förderleistung. Da sie sicherheitstechnische Mindestanforderungen nicht erfüllen, dürfen diese Geräte grundsätzlich nicht im Feuer-wehrdienst eingesetzt werden. Die Tragkraftspritzen hatten als Mangel hauptsächlich schadhafte Entlüftungsein-richtungen und defekte bzw. entladene Starterbatterien. Besonders bei Pumpen, die verhältnismäßig wenige Be-triebsstunden aufwiesen, waren die Batterien kaputt. Atemschutzpflege: Ein Hauptaugenmerk gilt nach wie vor dem sensiblen Bereich der Atemschutz-pflege. In den überprüften Landkreisen fanden die Prü-fer leider wieder gravierende Mängel. Hier mussten zahl-reiche „kleine Pflegestellen“ bemängelt werden. Teilweise Beihilfeabwicklung. Wir regeln das für Sie. Wir sparen Ihnen Zeit und Geld! Mein Verein mit dem besonderen Service Wie? Indem wir Ihre kompletten Beihilfeangelegenheiten für Sie erledigen. Und das ist nur einer von 7 Vorteilen, die Sie als Mitglied der Freien Arzt- und Medizinerkasse genießen. Sie wollen mehr wissen? Fragen Sie uns. Wir sind gerne für Sie da. FAMK – Freie Arzt- und Medizinkasse Hansaallee 154 60320 Frankfurt am Main Telefon 069 97466-0 Telefax 069 97466-130 info@famk.de www.famk.de az_famk-beihilfe_A5_4c-.indd 1 26.04.13 15:47 FLORIAN HESSEN 06/2013 5


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