ihnen durch die Einsatzlei-tung allerdings untersagt, da der Zustand und Anblick ei-niger verendeter Tiere sicher-lich zu weiteren Problemen geführt hätten. Nach dem Bergen der Pferde, konnten in der Halle mit Baggern die Rundballen auseinander ge-zogen, mittels Radlader auf den Reitplatz gebracht und abgelöscht werden. Einsatzende Am späten Vormittag löste die Einsatzleitung die ersten Kräfte aus dem Einsatzge-schehen heraus und ersetzte sie durch frische Kräfte aus den westlichen drei Stadt-teilen Bleidenstadt, Seitzen-hahn und Watzhahn. Der Kriminaldauerdienst nahm bereits in den frühen Mor-genstunden die Ermittlungen auf. Das mediale Interesse war sehr groß. Auch Schau-lustige waren viele vor Ort. Die Ordnungspolizei Tau-nusstein und die Landespo-lizei trafen umfangreiche Absperrmaßnahmen, die sie teilweise massiv durchsetzen mussten. Die Löscharbeiten zogen sich noch bis in die Abendstun- Im östlichen Bereich der Halle lagerten Stroh- und Heuballen. Fazit Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte und Or-ganisationen hat reibungslos funktioniert. Bis auf zwei leichtverletzte Feuerwehr-leute, welche vor Ort be-handelt wurden und sofort wieder ihren Dienst auf-nahmen, kam niemand zu Schaden. Der Verlust der 14 Pferde, die teilweise durch den Hofbesitzer gezüchtet und großgezogen wurden, ist für alle Beteiligten sehr tragisch. Alle landwirt-schaftlichen Maschinen und die Futter- und Strohvorräte wurden ein Raub der Flam-men. Umliegende Landwirte boten sofort Hilfe an, Futter- und Strohspenden kamen aus dem gesamten Rhein- Main-Gebiet. Ein ortsansäs-siger Landwirt stellte einen Frontlader zur Verfügung, damit die betroffene Fami-lie den Hof mit den ande-ren rund 50 Einstellpferden weiter bewirtschaften kann. Die frühzeitige Alarmierung der Notfallseelsorge und die Betreuung der Betroffenen erwiesen sich als absolut positiv und hat den einge-setzten Kräften viel Arbeit abgenommen. Die Solidari-tät in der Stadt Taunusstein war sehr groß, was sicherlich auch dem Presseaufruf eines regionalen Feuerwehrportals und in den sozialen Netz-werken zu verdanken ist. Text: Frank Steinbrech, Wehr-führer FF Taunusstein-Wehen Fotos: FF Taunusstein Strom im Wasser ? Wir schaffen Klarheit ! Strom im Wasser ? Wir schaffen Klarheit ! Für Werksfeuerwehren und Berufsfeuerwehren unentbehrlich ! Für Werksfeuerwehren und Berufsfeuerwehren unentbehrlich ! WeSiTec - Peter Weber Ehringhausen 57 42859 Remscheid Tel: 02191-33 98 0 Fax: 02191-38 78 59 Mail: info@wesitec.de Web: www.wesitec.de WeSiTec - Peter Weber Ehringhausen 57 42859 Remscheid Tel: 02191-33 98 0 Fax: 02191-38 78 59 Mail: info@wesitec.de Web: www.wesitec.de den hin, die letzten Kräf-te verließen nach rund 20 Stunden, um 22.20 Uhr, die Einsatzstelle. In den folgen-den Tagen war die Freiwilli-ge Feuerwehr Taunusstein- Wehen noch einige Male zur Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera und zu Nachlöscharbeiten vor Ort. Ferner musste das Löschwas-ser in der Halle abgepumpt werden, damit die Krimi-nalpolizei ihre Ermittlun-gen fortführen konnte. Die Brandursache steht zum Zeit-punkt der Berichterstellung noch nicht fest, es wird wei-terhin ermittelt. Eingesetzte Feuerwehrkräfte FF Taunusstein 160 Kräfte Polizei 10 Beamte DRK 6 Kräfte Stadtverwaltung 6 Kräfte Bauhof/Stadtwerke 3 Kräfte (1+2) ASB 10 Kräfte Notfallseelsorge 2 Kräfte MHD 2 Kräfte ESWE Strom im 4 Wasser Kräfte ? Wir schaffen (1x Klarheit ESWE, 3x Baufirma) ! Rheingau-Taunus-Kreis 2 KBM Hessen Mobil SM Kemel 1 Kraft Fremdfirmen 3 Kräfte (2x Bagger, 1 Abdecker) Für Werksfeuerwehren und Berufsfeuerwehren unentbehrlich ! FLORIAN HESSEN 05 /2013 19
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