Vertreter der Ausbilder als auch Arbeitneh-mervertreter aus den hessi-schen Werkfeuerwehren bil-den den Ausschuss. In jedem Handlungsbereich werden die zukünftigen Werkfeuerwehr-techniker geprüft. Nach zwei schriftlichen Auf-gabenstellungen, in denen alle drei Handlungsbereiche integriert sind, folgt die prak-tische Prüfung. Die praktische Prüfung wird in Form von drei praxisorientierten Arbeitspro-ben durchgeführt, z. B. Prüfen eines Pressluftatmers oder ei-ner brandschutztechnischen Einrichtung. Zum Abschluss wird die mündliche Prüfung in Form eines situationsbezo-genen Fachgespräches durch-geführt, z. B. Rollenspiel einer Arbeitsfreigabe an einer Ar-beitsstelle. Nach erfolgreich bestandener Prüfung werden in einem feierlichen Akt den neuen Werkfeuerwehrtech-nikern Projekt1:Layout 1 08.09.2009 ihre Urkunden ausge-händigt. Sie erhalten neben dem deutschen Zeugnis auch eine englische Übersetzung als „Specialist for Factory Fire Protection Technology (CCI)“. Dies jedoch nicht als offizieller Titel. Text: Richard Bonn Fotos:Werkfeuerwehrverband Hessen Für die Feuerwehr Offenbach suchen wir zum 01.02.2014 mehrere Auszubildende für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst oder mehrere Brandmeister/innen A 7 BBO Eine ausführliche Stellenbeschreibung hierzu finden Sie auf unserer Internetseite www.offenbach.de unter der Rubrik Stellenangebote. Die Berufsfeuerwehr der Stadt Offenbach hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil in diesem Ausbildungsgang zu erhöhen. Deshalb sind Bewerbungen von Frauen be-sonders erwünscht. Ausdruck dieses Ziels ist die Teilhabe der Berufsfeuerwehr als Partnerbetrieb des EU-Projektes "Gleichstellen Bundesinitiative für Frauen in der Wirtschaft" (www.offenbach.de/frauen-staerken-offenbach). Telefonische Auskünfte erteilt Herr Dr. Eiblmaier unter Tel. 0 69 / 80 65 - 33 41. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie die üb-lichen Unterlagen (bitte nicht per E-Mail) bis 31.03.2013 an: Magistrat der Stadt Offenbach am Main Personalamt – Kennziffer 1302 – 63061 Offenbach am Main Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland ha-ben ein dreistufiges System der „Aufstiegsfortbildung“ ent-wickelt. Man kann sich von der Schulbank zum Geprüften Be-triebswirt weiterbilden. Öffentlich-rechtliche Prüfungen zu den jeweiligen Fortbildungsebenen werden nach dem Berufsbil-dungsgesetz (BBiG) angeboten. des Rettungsdienstes und des abwehrenden Brandschutzes besitzen, müssen sie sich auf das „Älterwerden“ vorberei-ten. Da ein 60-Jähriger keine G 26-Tauglichkeit mehr hat, muss sich sein Aufgaben-schwerpunkt für den Rest sei-nes Berufslebens verlagern. So werden sich seine Kompeten-zen und Fähigkeiten verschie-ben. Mit der erlernten Fach-kunde wird er zunehmend Prüfungs- und Beratungstätig-keiten in seinem Unterneh-men wahrnehmen. Fazit: „Für die Werkfeuer-wehrmänner und -frauen ist lebenslanges Lernen eine zen-trale Strategie zur Förderung und langfristigen Sicherung ihrer Beschäftigungsfähig-keiten und Sicherung des Ar-beitsplatzes bis zum Renten-eintrittsalter. Herr Siegfried Simonis er-läutert an der Eröffnungs-veranstaltung die besondere Rechtsvorschrift und den Prüfungsablauf. Er wies da-rauf hin, dass ein wichtiger Punkt zur qualifizierten Fort-bildung der Nachweis eines Qualitätsstandards ist. Ein an-erkanntes Qualitätsmerkmal ist das „Qualitätssiegel IHK“. Von einer qualifizierten und zukunftsorientierten Weiter-bildung profitieren sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber. Für unsere Werkfeuerwehrmänner sind dies die fachlich herausfor-derndsten Tätigkeiten in ih-rem Arbeitsfeld Gefahrenab-wehr und damit verbunden eine langfristige Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit. Die Arbeitgeber profitieren von hochmotivierten und vielseitig einsetzbaren erfah-renen Feuerwehrmännern und -frauen. Er erläuterte die Aufstiegschancen an Hand der Pyramide „Aufstiegsfort-bildung der IHK“. IHK-Aufstiegsfortbil-dung 1. Ebene der Aufstiegsbil-dung: z. B. der Werkfeuer-wehrtechniker 2. Ebene der Aufstiegsbil-dung: z. B. Industriemeis-ter, Fachmeister 3. Ebene der Aufstiegsbil-dung: z. B. Geprüfte Tech-nische Betriebswirte Prüfung In Zusammenarbeit mit der IHK Darmstadt wurde be-reits zum zweiten Mal ein Prüfungsausschuss gewählt. Dieser setzt sich paritätisch zusammen, sowohl Arbeit-gebervertreter, FLORIAN HESSEN 01-02/2013 7
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