Schiffes beim seitlichen Monitoreinsatz, andererseits wird beim Einsatz des Kranwagens eine relativ stabile Lage erreicht. 5. Der Antrieb der Feuerlöschpumpe I (Hauptpumpe) geschieht über einen separaten Motor. Dadurch bleibt die Fahr- und Manövrierfähigkeit des Bootes voll erhalten. 6. Das große Ladedeck bietet eine hervorragende Arbeits und Bereitstellungsfläche für Arbeiten auf und im Wasser. Taucheinsätze können von dort aus relativ einfach betrieben werden. Arbeiten an im Strom liegenden Schiffen können auch in großen Umfang ausgeführt werden. Nachteile: 1. Aufgrund der breiten und stumpfen Rumpfform erreicht das Boot nicht die Geschwindigkeit anderer Feuerlöschboote, die durchschnittlich drei bis fünf km/h schneller sind. 2. Die Lage des höchsten Festpunktes mit 6,40 m über der Wasserlinie beschränkt den Einsatzraum des Bootes, z. B. auf dem Main bei Hochwasser wegen geringer Brückendurchfahrtshöhen. Schiffbaulicher Teil Nautik • Radareinmannsteuerstand • Flussradaranlage (Portraitorientiertes Computerbild) • ECEDIS Flusskarte der Firma Tresco • ATIS-Transponder-System • Flachwasserecholot zum Messen der vorhandenen Wassertiefe unter dem Schiffsrumpf Länge über alles: 27,60 m Breite über alles: 7,20 m Höhe (höchster Festpunkt „Radarantenne“): 6,40 m Tiefgang: 1,30 m Wasserverdrängung 185 t Zuladung: 60 t Antriebsleistung : 2 x 279 kW Geschwindigkeit: zu Tal zu Berg Abmessungen des Ladedecks: 18 m x 5 m Dieselverbrauch Hauptmaschinen: jeweils max. 57 l/h Dieselbunker: 2 x 4.500 l • hydraulische Ruderanlage mit Handsteuer-, Wegesteuer und Pilotsteuersystem (sowie Notruder über eine zweite Hydraulik) wirkend auf zwei Ruderblätter • akustische Schiffssignalanlage (Typhon) Kommunikation • 2 x Rheinfunkgeräte UKW (Festeinbau) für Verkehrskreis Nautische Information bzw. Schiff-Schiff • 1 x Rheinfunkgerät UKW (tragbar) z. B. für den Ausguck oder bei der Nutzung des Beibootes • 2 x 4 m BOS Funkgeräte (Festeinbau) • 2 x 2 m BOS Funkgeräte (Festeinbau) • Mobiltelefon • Radiogerät zum Empfang wichtiger Schiffsnachrichten über Verkehrsfunk • Bordwechselsprechanlage • Oberdecksprechanlage Schiffstechnik • Zwei hydraulisch angetriebene Buganker auf Backbord und Steuerbordseite je ein Davit (Hebekraft 10 kN) • heckseitig ein Davit zum Ausbringen und Aufnehmen des Beibootes • (Hebekraft 10 kN), mit Freifalleinrichtung Technische Daten: • ein Beiboot mit Dieselaußenbordmotor. Durch den Dieselmotor ist ein Betrieb in Ex-Atmosphäre möglich Elektrik • 24-V-Bordnetzsystem (Batteriesatz 24 V, 1600 Ah) • 220-V-Bordnetzsystem über Landanschluss oder Generatorbetrieb • 380-V-Stromgenerator mit Dieselmotorantrieb (Leistung 50 kVA) • Alle Unterkunfts- und Maschinenräume mit 24-VStromkreis sowie einem 220-V-Stromkreis ausgestattet. Die Maschinenräume verfügen weiterhin über einen unabhängigen 24-V-Notbeleuchtungsstromkreis max. 28 km/h max. 15 km/h • eine Fremdeinspeisestation 380 V / 32 A Motoren • Auf Bb.- und Stb.-Seite je ein Schiffsdiesel, Marke MAN, (Leistung 279 kW 380 PS – bei 1.800 U/ min). Die Bb.-Maschine ist gleichzeitig Antriebsmaschine der Feuerlöschpumpe FP 2 • Ein Mercedesmotor als Antrieb des Stromgenerators (Leistung 48 kW 65 PS – bei 1.500 U/min) • ein Dieselmotor, Marke Cummins, als Antrieb der Feuerlöschpumpe FP 1 (Leistung 130 kW 176 PS bei 2.500 U/min). Text: Rolf Fleischberger, Ulrich Kirschey Unternehmensbereich Feuerwehrfachhandel Reparaturwerkstatt Große Sortimentsvielfalt mit über 11000 Artikeln Kompetente Beratung Kulanter Service Aussendienst für Ihre Beratung vor Ort Online-Katalog und Informationen unter www.brandschutztechnikmueller.de Brandschutztechnik Müller GmbH An der Bahn 2 | 34289 Zierenberg | Tel. 05606 51820 FLORIAN HESSEN 03/2012 9
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