Daten des neuen FLB Länge 29,15 m Breite 6,40 m Höhe ü.W. 5,60 m Tiefgang 1,40 m Verdrängung 96 t Motorleistung 2 x 630 PS FL-Pumpe 1 5.000 l/min bei 12,5 bar FL-Pumpe 2 5.000 l/min bei 12,5 bar FL-Pumpe 3 2.840 l/min bei 11 bar Lenzpumpe 6.000 l/min bei 2 bar Generator 30 kVA Lichtmast 6 x 2.000 Watt Pulvervorrat 2.000 kg sonstiges 3 Schaum-Wasser-Werfer warten. Am 23. Januar 1971 ereignete sich die Explosionskatastrophe bei Linde in Mainz, wo die Frankfurter Feuerwehr mit großem Aufgebot in die Lösch- und Rettungsarbeiten eingebunden Im Oktober 1988 wurde das nun schon 18 Jahre alte Feuerlöschboot zu einer „Verjüngungskur“ in die Werft geschickt, wo ein weitreichender Umbau und Modernisierung erfolgte. 1 Pulverwerfer 1 Leichtschaumgenerator Hebebock max. 2,5 t Beiboot über Heckrutsche absetzbar Eisbrechen max. 20 cm Schiffstechnische und einsatztaktische Gründe sowie eine Anpassung an Forderungen aus der Binnenschifffahrtsverordnung machten einen mehrere Monate dauernden Umbau erforderlich, der das Erscheinungsbild des und die Einsatzmöglichkeiten des Frankfurter Feuerlöschbootes weitgehend veränderte. Nicht nur für den Schiffsführer sind nun im Steuerhaus modernere Zeiten angebrochen; auch seinen Mitstreitern wird nun die Ar- Stahl-Trenngitter! • passgenau • vielseitig • superstabil • einfach montiert Am 3. September 1970 war dann endlich der „große Tag“ für die Frankfurter Feuerwehr da. Gegen 16.30 Uhr warteten am Eisernen Steg viele „Offizielle“ und noch mehr Publikum mit Fahnen und Musik auf das Anlegen des neuen Frankfurter Löschbootes. Als dann schließlich das festlich geschmückte „FLB Frankfurt“, begleitet von einer Vielzahl kleinerer Wasserfahrzeuge der Wasserschutzpolizei, der DLRG und der Wassersportvereine die Anlegestelle am Eisernen Steg anlief, begrüßten die Frankfurter Bürger „ihr“ neues Feuerlöschboot mit freundlichem Applaus. Was dem neuen Boot und seiner Besatzung fehlte, war eine eigene Unterkunft. Provisorisch „hauste“ man zunächst in einem alten Eisenbahnwaggon im Oberhafen. Eine Besonderheit des Frankfurter FLB, die es z.B. auch von seinem „Schwesterschiff“ unterscheidet, war und ist der im achteren (hinteren) Bereich eingerichtete Notarztraum, dessen Einrichtung weitgehend von der Berufsgenossenschaft der Binnenschiffer bezahlt wurde. Erste größere Einsätze für das nun größte und teuerste Einsatzfahrzeug der BF Frankfurt ließen nicht lange auf sich war. Hainstr. 52 · D-63526 Erlensee · Tel.: 0 61 83 - 91 12 00 E-Mail: info@kleinmetall.de · Web: www.kleinmetall.de Während das FLB gebaut wird, werden Angehörige der Frankfurter Berufsfeuerwehr beim Wasser- und Schifffahrtsamt sowie auf diversen Binnenschiffen zu Schiffsführern, Maschinisten und Decksleuten ausgebildet. Außerdem machen sie sich von Anfang an in der Werft mit dem Boot und seiner Technik vertraut. Ende August 1970 ist es dann endlich soweit! Die Frankfurter Rundschau berichtet: Auf Probefahrt: Frankfurts hochmodernes Feuerlöschboot Dienstag, 25. August 1970: Das Feuerlöschboot der Frankfurter Branddirektion macht auf dem Rhein in Mainz- Mombach seine erste Probefahrt. Gegen 11.25 Uhr dreht es in Richtung Rüdesheim. Genau eine Stunde später kehrt es zurück. An Bord der jüngsten Errungenschaft der Frankfurter Feuerwehr befinden sich Ingenieure, Monteure der Werft und ein Teil jener Leute, denen das Schiff am 3. September anvertraut wird: Die Besatzung der Branddirektion. Sonderformen möglich! Fragen Sie uns! ISO zertifiziert. Florian Hessen 6/7 2011 21
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