Staatssekretär Werner Koch im Gespräch mit LFV Präsident Ralf Ackermann und Harald Uschek so wie Stellungnahmen zum neuen Dienstrecht für Berufsfeuerwehrbeamte. Aber auch die Zusammenarbeit mit Partnern in anderen Bereichen, wie z.B. der Unfallkasse Hessen oder der Sparda- Bank Hessen, „war äußerst konstruktiv und hat geholfen, viele Probleme im Sinne der Feuerwehren gemeinsam zu lösen. Allen Mitstreitern – insbesondere aber auch der Politik, den Verwaltungen, den Arbeitgebern, den Feuerwehrverbänden und den LFV-Gremien – gilt deshalb unser besonderer Dank“. Staatssekretär würdigt Leistungen des Verbandes Auch Innenstaatssekretär Werner Koch betonte in seinem Grußwort die bewährte und vertrauensvolle Partnerschaft mit dem LFV Hessen, denn „dadurch gelingt es immer wieder, die meisten – wenn auch nicht alle – der anstehenden Probleme und Herausforderungen im Brand- und Katastrophenschutz zu lösen“. Auch sei der LFV Hessen durch seine vielen innovativen Ideen und Taten bundesweit in der Feuerwehrverbandsarbeit sicherlich ein Aushängeschild. Er nannte dabei z.B. die erfolgte Trägeranerkennung für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), die Aktivitäten im Rahmen der Integration und zur Stärkung des Ehrenamtes sowie das Engagement, zusammen mit dem Innenministerium, zur Einführung einer Anerkennungsprämie für den langjährigen aktiven Einsatzdienst. Zu seinem Bedauern, so der Staatssekretär weiter, habe es bei der Umsetzung der Feuerwehrprämie jedoch einige verwaltungsinterne Abstimmungsprobleme gegeben. „Hier werde ich mich umgehend um eine Lösung bemühen und es wird dabei sichergestellt, dass durch den nun entstandenen Verzug, keine Nachteile für die Anspruchsberechtigten entstehen“, betonte Koch. Zur Unterstützung und Förderung des LFV Hessen überreichte im Rahmen der 57. Verbandsversammlung der Staatssekretär schließlich mehrere Bewilligungsbescheide (u.a. für die Verbandsarbeit, die Jugendarbeit und für die FSJ-Trägerschaft) in einer Gesamthöhe von rund 320.000,-- Euro. Text: Holger Schönfeld Bilder: Marcus Bauer „Deshalb setzt sich der Feuerwehrverband auch für die erforderliche Erweiterung der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel ein“. Brand-/Gefahrenschutz, Digitalfunk Erfolgreich waren die Bemühungen des LFV Hessen dahingehend, dass doch einige fachliche Aspekte des Brand- und Gefahrenschutzes in die Überarbeitung der Hessischen Bauordnung einfließen konnten. Auch in Hinblick auf das tragische Unglück bei der Großveranstaltung vom vergangenen Sommer in Duisburg „ist das Land gefordert, der besonderen Verantwortung bei solchen Events durch geeignete Leitlinien mit einer hohen Qualität an Sicherheit gerecht zu werden.“ Beim Digitalfunk sieht Ackermann das Land letztlich auf einem guten Weg, „auch wenn es noch einige Hürden zu nehmen gilt“. Die Zusammenarbeit mit der Projektgruppe ist aus Sicht des LFV Hessen eng und auch die erforderlichen Ausbildungsangebote sind für das zweite Halbjahr fest eingeplant. Probleme gemeinsam lösen In vielen Bereichen von Rechtsvorschriften und dergl. konnte, so der Rechenschaftbericht des LFV-Präsidenten, der hessische Feuerwehrverband seine Fachkompetenz im vergangen Jahr einbringen sowie als Gesprächspartner für Politik und Verwaltung fungieren. Hierzu zählten z.B. das Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetz, das Hessische Rettungsdienstgesetz und die Hessische Bauordnung eben- Florian Hessen 4/5 2011 Anzeige_90x124.indd 1 10.05.2011 13:225:47 Uhr
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