FLORIAN HESSEN, Ausgabe 6/2019

10 FLORIAN 6 | 2019 BRANDHEIß den 5.000 Euro, für den 2. Platz 3.000 Euro und für den 3. Platz 2.000 Euro vergeben. Die Sicherung des Katastrophenschutzes in Hessen wird überwiegend von ehren- amtlich tätigen Personen wahrgenom- men. Derzeit sind dabei rund 23.000 Ehrenamtliche in mehr als 680 Einheiten engagiert. Weitere 3.300 Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) stehen bei entsprechenden Lagen zur Verfügung. Die Hessische Landesregierung fördert das ehrenamtliche Engagement der Einheiten und deren Ausstattung. Im Katastrophenschutz sind neben den Feuerwehren und dem THW die Hilfsorga- nisationen — Deutsches Rotes Kreuz, Jo- hanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfs- dienst, Arbeiter-Samariter-Bund und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft — tätig. Sie stellen die Einheiten und Ein- Dritter dank guter Jugendarbeit: Der Johanniter-Regionalverband Offenbach. So sehen Sieger aus: Der DRK-Kreisverband Hochtaunus gewann in diesem Jahr dank seines Einsatzleiter-Konzepts. Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann begrüßte die Gäste im Peter-Behrens-Bau. Die Stärkung des KatS-Löschzugs brachte der Feuerwehr Marburg Platz zwei. Übergab erst Abrollbehälter, dann Preise: Innenminister Peter Beuth am Tag des Katastrophenschutzes. Vertrat die AG Katastrophenschutz: DRK-Präsident Norbert Södler. richtungen, die nach einer Katastrophe wie beispielsweise einem Hochwasser, einem schweren Zugunglück, einem flächen- deckenden Stromausfall oder einem ato- maren, biologischen oder chemischen Gefahrstoffaustritt die Aufgaben des Brandschutzes, der Gefahrstoff-Abwehr, des Sanitäts- und Betreuungswesen, der Wasserrettung, der Bergung und Instand- setzung sowie der Information und Kom- munikation übernehmen.

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