FLORIAN HESSEN, Ausgabe 3/2019

lung der theoretischen und praktischen Anteile können so zwi- schen 40 und 60 Prozent der Präsenztage in E-Learning umgewan- delt werden – und so die Vereinbarkeit von beruflichen Verpflich- tungen mit erforderlichen Feuerwehrlehrgängen besser in Ein- klang gebracht werden. Für die Umsetzung wurden insgesamt sechs Veranstaltungen identifiziert, die als Pflicht- bzw. Bedarfs- lehrgänge erforderlich sind, um die Funktionen Wehrführer oder Gemeinde-/Stadtbrandinspektor zu übernehmen. Es werden aber nicht sofort alle der identifizierten Veranstaltungen zu 100 Pro- zent durch einen Blended-Learning-Lehrgang ersetzt, sondern vorerst ein Drittel dieser Lehrgänge. Das methodisch-didaktische Konzept, das heißt die Auswahl und Strukturierung der Inhalte, die Vorgabe der Lernziele, die Festle- gung der Methodik, die Auswahl der Lernmedien und die Ermitt- lung der Rahmenbedingungen, wird für jeden Lehrgang individuell entwickelt. Zum Einsatz kommen dabei neben der tutoriellen Betreuung, Gamifikation (also die Übertragung von spieltypischen Elementen und Vorgängen) sowie der Einsatz vieler verschiedener Medien. Generell soll der Lernprozess aktiv und ziel- sowie handlungsori- entiert gestaltet sein. Es wird ein Ansatz verfolgt, der die speziel- len Ziele und Anforderungen der Zielgruppe sowie die Vorgaben aus der Feuerwehr-Dienstvorschrift 2 (FwDV 2) berücksichtigt und sicherstellt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Inhalte und den Aufbau der Lernmedien als interessant, relevant und nützlich ansehen. T EXT : A STRID S CHLEIF F OTOS UND G RAFIKEN : HLFS Mehrphasiger Blended-Learning-Lehrgang 7XWRULHOOH %HWUHXXQJ /HUQHUIROJVNRQWUROOH /HUQHUIROJVNRQWUROOH /HUQHUIROJVNRQWUROOH 6HOEVWHLQVFK¦W]XQJ $EVFKOXVVWHVW 3U¦VHQ] 3KDVH 2QOLQH 3KDVH 2QOLQH 3KDVH 3U¦VHQ] 3KDVH

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