FLORIAN HESSEN, Ausgabe 3/2019

! "!# # #$ % # & ' ( ) & * ' ! ' &! + ! ! , L ÖHRBACH Eine Explosion im Birkenauer Ortsteil Löhr- bach Ende März hat ein Wohnhaus bis auf die Grundmauern zerstört. Personen kamen keine zu Schaden. Umliegende Häuser wurden zum Teil schwer beschädigt; die Explosion richtete immensen Sachschaden an. Am 22. März wurden Anwohner durch einen lauten Knall aufgeschreckt. Gegen 7:46 Uhr gingen bei der zentralen Leitstelle Bergstraße in Heppenheim mehrere Notrufe ein, dass ein Haus mutmaßlich explodiert sei. Daraufhin alarmierte der Disponent nach dem Alarmstichwort „FY1: Brennt Gebäude – Menschenrettung“. Um die Tagesalarmstärke, insbesondere die Quan- tität an Atemschutzgeräteträgern zu gewährleisten, werden gemäß Alarm- und Ausrückeordnung bei diesem Meldebild mehrere Feuerwehren alarmiert; in diesem Fall die Feuerwehren Birkenau, Buchklin- gen und Löhrbach sowie die benachbarten Feuerwehren Ober- und Unter-Abtsteinach. Zusätzlich sieht dieses Stichwort den Ein- satz einer Drehleiter mit Korb (DLK) vor, die nach der Explosion aus dem baden- württembergischen Weinheim (Rhein- Neckar-Kreis) mit einem zusätzlichen Löschfahrzeug entsandt wurde. Der Ret- tungsdienst war mit zwei Rettungswagen (RTW), einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF), dem Leitenden Notarzt (LNA) sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungs- dienst (OLRD) standardmäßig vorgesehen. Der Fahrzeugführer des wenige Minuten nach der Alarmierung ersteintreffenden Tragkraftspritzenfahrzeugs-Wasser (TSF-W) der Feuerwehr Löhrbach setzte die erste Lagemeldung folgendermaßen ab: „Wohn- haus explodiert, komplett zerstört.“ -. / 0 . 1(1 -23

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