darauffolgenden Woche einer ordnungsgemäßen Entsorgung Parallel zu der Bergung dekontaminierten mit einem C-Strahlrohr Einsatzgeräte, den Sattelzug mit einem Besen von Löschpulver und Granulatresten grob und beaufschlagten Wasser, um die letzten Gefahrstoffreste bringen. „Dies war die einzige Möglichkeit, die letzten kleinen Mengen des Gefahrstoffs auf dem Sattelzug und der Fahrbahn der Autobahn wirkungsvoll Aufnehmen oder „Zusammenkehren“ ANZEIGE An der Feuerwache 1 in Kassel werden die Einsatzkräfte aus der Stadt und dem Landkreis Kassel vor der Abfahrt nach Rosdorf verabschiedet. starken Regen unmöglich“, sagte Brandoberrat Tobias Winter von der Berufsfeuerwehr Kassel. Diese Art der Gefahrstoffbeseitigung war mit einem Fachberater Chemie vor Ort abgesprochen. Die chemischen Folgeprodukte CSA-Trupps wie etwa einen Abrollcontainer Sonderlöschmittel, ein Trockentanklöschfahrzeug, einen Radlader, Pulverlöschanlagen sowie zahlreiche Geräten für den händischen Einsatz. Sie reinigten ihn mit viel zur Reaktion zu zu beseitigen. Ein war durch den zuzuführen. @ führten zu keiner Vergrößerung der bereits bestehenden Umweltverschmutzung. Bei diesem Einsatz wurden allein durch die Einsatzkräfte von Stadt und Landkreis Kassel 27 CSA-Vollschutzanzüge sowie vier Einwegschutzanzüge „verbraucht“. Diese Anzüge verblieben in der Einsatzstelle. Die Herstellerfirma prüft, ob sie nach einer Reinigung und Aufarbeitung durch eine Spezialfirma weiter verwendet werden können. Die hessischen Einsatzkräfte kamen aus den Standorten Baunatal, Fuldatal, Hofgeismar, Wolfhagen sowie der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Kassel. „Einen Einsatz in derartiger Konstellation hat es bislang noch nicht gegeben, jedoch kann nach Abschluss festgestellt werden, dass die Zusammenarbeit hervorragend geklappt hat“, resümierten Einsatzleiter Martin Willig aus Rosdorf und Tobias Winter von der Berufsfeuerwehr Kassel Abschluss der Arbeiten Um 17:53 Uhr war die Einsatzstelle gefahrstofffrei. Doch bevor die Bergungs- und Reparaturarbeiten begonnen werden konnten, mussten der Lkw und die Autobahn im Bereich der Unfallstelle noch dekontaminiert werden. Nach insgesamt 36 Stunden war der Gefahrguteinsatz dann endlich beendet und die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle an die Polizei. Die Ortsfeuerwehr Rosdorf und ein Tanklöschfahrzeug der BF Göttingen waren bis zum Ende der Bergungsarbeiten zur Brandsicherheitswache vor Ort. Dies war auch nötig, da bei der Bergung noch kleinste Mengen des Aluminiumphosphids aus Ritzen des Lkw rieselten und sich bei Berührung mit der regennassen Fahrbahn sofort entzündeten. Von diesen kleinen Mengen ging jedoch keine Gefahr durch Giftgase aus. Um 03:39 Uhr konnten nach insgesamt 44 Einsatzstunden auch die letzten Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Direkt danach begannen unter Aufsicht der Autobahnmeisterei Göttingen die Instandsetzungsarbeiten. Diese zogen sich bis in den Sonntagnachmittag hin, da auf einer Fläche von 1.330 m² sogar 20 FLORIAN HESSEN 04/2015
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