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1200 1000 800 600 400 200 Übungen auf Standortebene 2013 3.2.5 Katastrophenschutz-Übungen auf überörtlicher Das in den Übungen auf Standortebene erworbene Können vertiefen die Einheiten bei überörtlichen Übungen. Hier lernen die Helferinnen und Helfer, größere Schadenslagen zu bewältigen und in aus verschiedenen Einheiten zusammengesetzten Führungskräfte sind solche Übungen wichtige Herausforderungen, schnell treffen und umsetzen zu können. 160 140 120 100 80 60 40 20 Ebene Einsatzverbänden zu arbeiten. Insbesondere für die um im Katastrophenfall die richtigen Entscheidungen Überörtliche Übungen 2013 FLORIAN HESSEN 12/2014 Jahresbericht 2013 ANZEIGE 9 1192 60 87 484 29 75 0 FW ASB DLRG DRK JUH MHD 147 17 5 73 11 18 0 FW ASB DLRG DRK JUH MHD 3.2.6 Mitteleinsatz für die Katastrophenschutz Ausbildung und Übungen Für die Ausbildung im Katastrophenschutz an der Landesfeuerwehrschule und an den Standorten hat das Land in 2013 rund 535.000 Euro aufgewendet. Davon entfielen 335.000 Euro auf die Standortausbildung und 200.000 Euro gingen an die HLFS. Für die Zivilschutzausbildung des Bundes erhielt die HLFS zudem 240.000 Euro Bundesmittel. Die Hilfsorganisationen erhielten für die Katastrophenschutzausbildung an den organisationseigenen Ausbildungsstätten Landeszuwendungen in Höhe von rund 254.000 Euro. Dazu kommen für die Ausbildungsinhalte der Zivilschutzausbildung Mittel aus dem Bundeshaushalt in Höhe von rund 35.000 Euro und für Landes- und Standortübungen 65.000 Euro. 3.2.7 Aufwendungsersatz an Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz Als Zuschuss zu den Verwaltungskosten erhielten die Hilfsorganisationen rund 110.000 Euro. Für die persönliche Ausstattung der Helferinnen und Helfer und für kleinere Baumaßnahmen stellte das Land insgesamt rund 126.000 Euro bereit. 4. Fazit Der Brand- und Katastrophenschutz in Hessen ist vorbildlich aufgestellt. Die rund 80.000 ehrenamtlichen Kräfte und die rund 4.000 hauptamtlichen Feuerwehrangehörigen der Berufsfeuerwehren und der Werkfeuerwehren bilden ein solides Fundament für ein funktionierendes Hilfeleistungssystem. Moderne und zweckmäßige Ausstattung sowie eine bestens organisierte Aus- und Fortbildung gewährleisten kompetente Hilfe. Das Wichtigste in diesem Hilfeleistungssystem ist und bleibt jedoch der Mensch. Nur wenn es gelingt, auch weiterhin eine Vielzahl hochmotivierter Kräfte bereitzuhalten, kann die bestehende flächendeckende Gefahrenabwehr auf höchstem Niveau sichergestellt werden. Dass diese – für eine Gesellschaft essentielle Aufgabe – in Hessen, wie auch in der gesamten Bundesrepublik Deutschland, auf ehrenamtlicher Basis so erfolgreich wahrgenommen wird, verdient unser aller Respekt! Den vollständigen Bericht finden Sie unter: www.hmdis.hessen.de --> Sicherheit -->Feuerwehr Quellennachweis: Text: Dr. Tobias Bräunlein, Harald Ecker, Harald Uschek, Abteilung V, HMdIS und Sven-Olof Kießling, HLFS Daten: Florix Statistik 2013 der Kommunen und Landkreise, Katastrophenschutz und VB-Statistik der Landkreise und kreisfreien Städte Abbildungen / Tabellen / Grafiken: Harald Ecker, Abteilung V, HMdIS Abbildungen HLFS: Sven-Olof Kießling, Matthias Jacob Alles aus einer Hand Alles aus einer Feuerwehr Fachhandel Service Werkstatt Fahrzeugvertretung Feuerwehr Seminare Online-Katalog und Informationen unter www.brandschutztechnikmueller.de Brandschutztechnik Müller GmbH An der Bahn 2 | 34289 Zierenberg | Tel. 05606 51820


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