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Neues Fahrzeug im Wetteraukreis Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz Der Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz mit Trägerfahrzeug. als Beispiel dienen. Text: Michael Kinnel (stellv. KBI), Otfried Hartmann (KBI) Fotos: Jens Christiansen, Michael Kinnel ANZEIGE Praxistaugliche und hochwertige Ausrüstung in Kombination mit kompetenter und serviceorientierter Beratung bietet rescue-tec. Ihr regionaler Händler für Helme und Wärmebildkameras Ladenverkauf Hier finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Markenartikeln, wie S-GARD, SEIZ, PAX, WATEX, HAIX, Bullard, Söhngen und vieles mehr. Öffnungszeiten Mo–Fr: 7:00–16:00 Uhr rescue-tec GmbH & Co. KG ∙ Oberau 4–8 65594 Runkel ∙ Tel.: +49 6482 6089-00 info@rescue-tec.de ∙ www.rescue-tec.de n Bad Nauheim Der neue Abrollbehälter Atemschutz/Strahlenschutz der Firma GSF, der bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Nauheim stationiert ist, besteht im Wesentlichen aus einem auf einem Chassis aufgesetzten Isolierkoffer mit einer Innenausstattung zur Lagerung der feuerwehrtechnischen Beladung des Atem- und Strahlenschutzes nach den einschlägigen Vorschriften. Die Bauzeit betrug knapp 11 Monate. Das Konzept bildet konsequente die schwarz-weiß- Trennung ab. Neben einem separaten Arbeitsraum mit Ausgabetheke ist ein übersichtlicher Lagerraum für die gesamte feuerwehrtechnische Beladung vorhanden. Zusätzlich verfügt der Abrollbehälter über diverse Transportwagen, in denen Behältergeräte nebst Masken verlastet wer- Regalsystem mit Rollwagen den. Ein Stromerzeuger mit Lichtmast und ein Heckzelt für den Sicht- und Wetterschutz komplettieren die Ausstattung. Der Abrollbehälter wird mit einem Wechselladerfahrzeug vom Typ Actros der Fa. Daimler Benz zum Einsatz gebracht. Das 26.000 kg schwere Fahrzeug wurde bereits im Mai geliefert. Der Wetteraukreis investierte knapp 270.000 Euro in das Projekt mit 140.000 Euro Landesförderung. Warum kein Singlefahrzeug? Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit wurde ein Fahrzeugkonzept für den überörtlichen Brandschutz des Wetteraukreises entwickelt und im Jahr 2010 den Leitern der Feuerwehren vorgestellt. Nach deren Einverständnis, der Zustimmung der politisch Verantwortlichen und der Feuerwehr Bad Nauheim fiel die Entscheidung auf ein Wechselladersystem. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des stellvertretenden Kreisbrandinspektors des Wetteraukreises, der Feuerwehr Bad Vilbel, die bereits Erfahrungen mit Wechselladern hat, der Feuerwehr Bad ten in ihrer Auffassung zugunsten des Wechselladersystems. Das Ergebnis lässt sich sehen und kann vielleicht anderen Landkreisen und Feuerwehren Nauheim und Karl Rack vom technischen Prüfdienst des Landes Hessen hat danach ehrenamtlich die weitere Planung und Konzeption übernommen. Mehrere Arbeitsgruppensitzungen und Besichtigungstermine bei Feuerwehren, die bereits über ein gleichwertiges System verfügen, bestärkten die Beteilig FLORIAN HESSEN 12/2014 25


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