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Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Brandeinsätze 14.656 13.993 13.759 19.330 14.767 14.436 14.466 Allgemeine Hilfe 38.955 37.344 43.732 38.813 33.765 33.357 38.167 Fehleinsätze 16.409 15.353 15.311 14.943 13.902 14.029 13.644 Gesamteinsätze 70.020 66.690 72.802 73.086 62.434 61.822 66.277 Jahr Brandeinsätze Allgemeine Hilfe Fehleinsätze Gesamteinsätze 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 14.437 15.144 15.307 13.482 15.791 14.479 13.761 46.820 41.706 36.634 42.279 42.563 35.578 36.939 15.365 14.816 14.429 15.201 20.730 20.284 18.366 76.622 71.666 66.370 70.962 79.084 70.341 69.066 FLORIAN HESSEN 11/2014 Jahresbericht 2013 fischen Wandels immer wichtiger. Jugendfeuerwehren gehören zum Feuerwehralltag und sind wichtigstes Element der Nachwuchsgewinnung der Freiwilligen Feuerwehren. Kindergruppen könnten dies für die Jugendfeuerwehren werden. 1.5 Einsätze Insgesamt rückten die öffentlichen Feuerwehren in Hessen im Berichtsjahr zu 69.066 Einsätzen aus. Mit 48.913 Technischen Hilfeleistungen (47 %), 13.761 Brandeinsätzen (18 %) und 18.366 Fehleinsätzen (23 %) sind die Einsatzzahlen über viele Jahre ähnlich hoch. Entwicklung der Feuerwehreinsätze. Brandeinsätze Die Zahl der Brandeinsätze blieb mit 13.761 nahezu konstant. Bei 4.252 Brandeinsätzen setzte die Feuerwehr zum Löschen lediglich ein Strahlrohr ein (Kleinbrand B). Werden zum Löschen eines Feuers mehr als drei Strahlrohre eingesetzt, wird dies als Großbrand bezeichnet. Die ohnehin niedrige Anzahl an Großbränden reduzierte sich 2013 weiter und lag mit 307 um fast 100 niedriger als im Vorjahr. Technische Hilfeleistungen Der größte Anteil der Feuerwehralarmierungen liegt mit 36.939 nach wie vor bei den Technischen Hilfeleistungen. Die Einsatzhäufigkeit unterliegt Schwankungen, die auch Naturereignisse beeinflussen. Fehleinsätze Auch für das Berichtsjahr 2013 liegt eine beträchtliche Anzahl von 18.366 Fehleinsätzen vor. Diese unterteilen sich in Auslösungen von Brandmeldeanlagen, blinde und böswillige Alarme sowie Bereitstellungen. Automatische Brandmeldeanlagen dienen dem Vorbeugenden Brandschutzes (Verhinderung der Entstehung von Feuer, Vermeidung Ausbreitung von Feuer und Rauch, Rettung von Menschen ermöglichen) und zur schnellen Alarmierung der Feuerwehr. Bereitstellungen sind operativ-taktische Festlegungen einer Einsatzleitung. Blinde Alarme sind Einsätze, bei denen die Feuerwehr nach eigenem Ermessen nicht tätig werden muss. Böswillige Alarme stellen einen Straftatbestand dar, den die Strafverfolgungsbehörden behandeln. 1.6 Personenschäden In 2013 verletzten sich insgesamt 625 Feuerwehrangehörige, davon 60 bei den Berufsfeuerwehren im Dienstbetrieb. Glücklicherweise war kein einsatzbedingter Todesfall unter den Feuerwehrangehörigen zu beklagen. Die im Verhältnis zur Anzahl der Einsatzkräfte und Einsätze immer noch geringe Zahl zeigt, dass Unfallprävention auch weiterhin als Schwerpunkt in die gezielte und umfangreiche Sicherheitsausbildung einfließen muss und die moderne Schutzausrüstung und -ausstattung eine effektive Vorsorge leistet. Die Angehörigen der Feuerwehren konnten mit ihrem engagierten Einsatz in einer Vielzahl von Fällen Menschen vor gesundheitlichen Schäden bewahren. Im Jahr 2013 retteten sie insgesamt 7.990 Menschenleben, davon 1.535 Personen bei Brandeinsätzen und 6.455 Personen bei Technischen Hilfeleistungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Erhöhung der Geretteten um 2.740 Personen. Den vollständigen Bericht finden Sie unter: www.hmdis.hes sen.de --> Sicherheit --> Feuerwehr 7 Text: Dr. Tobias Bräunlein, Harald Ecker, Harald Uschek, Abteilung V, HMdIS Daten: Florix Statistik 2013 der Kommunen und Landkreise, KatS und VB-Statistik der Landkreise und kreisfreien Städte Abbildungen / Tabellen / Grafiken: Harald Ecker, Abteilung V, HMdIS Fotos: HMdIS


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