Die Infosäule der DJF präsentiert den Feuerwehrnachwuchs. Kindgerechte Präsentation steht im DFM im Vordergrund. spritze aus Wiesbaden sowie das Löschfahrzeug LF 8 schwer aus Gambach. Das vierte Objekt ist die bereits erwähnte Automobilspritze, Baujahr 1922, aus dem oberfränkischen Rehau. Das virtuelle Museum spricht den Spieltrieb an, den ja nicht nur Kinder und Jugendliche haben. Man kann darin durch das Museum laufen, rennen und sogar fliegen, aber sich auch hinters Lenkrad setzen, Hintergrundinformationen abrufen oder in einem lebensgroßen Teleorama des Hamburger Brandes von 1842 herum spazieren. Sogar ein Konferenzraum der International Academy for Safety (IAS) steht zur Verfügung. Das virtuelle Museum ist bequem von zu Hause über die Homepage des DFM betretbar, ZELTE FÜR FÜR JEDEN EINSATZ! ZUBEHÖR • Mannschafts- und Unterkunftszelte ab 650 • Sanitätszelte und Küchenzelte • Zelte für Katatstrophen- und Zivilschutz • Aufblasbare Schnelleinsatzzelte ab 3000 Dekontaminationszelte und -duschen. FLORIAN HESSEN 04/2014 www.inhag-zelte.de k ft lt b 650 ZELTE + ZUBEHÖR Am Reitstück 12 36381 Schlüchtern Tel. 06661/606 969-0 Fax 606 969-4 info@inhag-zelte.de wofür derzeit noch ein auf Computerspiele ausgelegter, leistungsfähiger PC erforderlich ist. Aber im schnelllebigen EDV-Bereich ist das höchste Niveau von heute morgen schon Standard und übermorgen fast schon veraltet. Mit einem Headset ist es zudem möglich, sich weltweit und rund um die Uhr hier zu verabreden, auszutauschen und gemeinsam Feuerwehrfilme aus Youtube anzusehen. Das virtuelle Museum kann aber auch stundenweise im realen Museum betreten werden, sofern entsprechend eingewiesenes Aufsichtspersonal verfügbar ist. Deutsche Jugendfeuerwehr Gegenüber dem ältesten ausgestellten Großgerät, der fahrbaren Handdruckspritze von 1624 aus dem Dreißigjährigen Krieg, ist seit 7. März 2014 die Deutsche Jugendfeuerwehr thematisiert. So gibt es eine Informationssäule, in die ein Bildschirm integriert ist, auf dem in Endlosschleife drei dreiminütige Imagefilme der Deutschen Jugendfeuerwehr laufen. Damit stehen hier die Anfänge des organisierten Brandschutzes direkt der Zukunft der Feuerwehren gegenüber, und zugleich erfolgt an attraktiver Stelle eine aktive Werbung für den Feuerwehrnachwuchs. Moderne Lautsprechertechnik ermöglicht eine zielgerichtete leise Beschallung, die einen Meter weiter schon nicht mehr als störend empfunden wird. Fazit Schon nach kurzer Zeit hat sich gezeigt, dass das multimediale Angebot von Besuchern aller Altersklassen häufig genutzt wird und eine echte Bereicherung der Ausstellung ist. Die zurückhaltende Integration dieser modernen Geräte in das breit gefächerte Angebot der unterschiedlichsten historischen Objekte tut der Attraktivität derselben keinen Abbruch oder drängt diese gar in den Hintergrund. Auf diese Weise ist Multi-Media zweifelsfrei eine wünschenswerte Steigerung der Attraktivität – auf Neudeutsch ein nachhaltiges Add-On. Text und Fotos: Rolf Schamberger, Leiter Deutsches Feuerwehr Museum
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