Page 22

Florian_01-02_14

Feuerwehrprojekte mit „Helfender Hand“ geehrt Zweiter Platz für Projekt in Rodgauer Schule Bereit für die Preisverleihung: Den zweiten Platz im Bereich „Nachwuchs- und Jugendarbeit“ belegte das hessische Projekt „Hilfe tut Not“ zur schulbegleitenden Rettungssanitäterausbildung der Claus-von-Stauffenberg-Schule in Rodgau. FLORIAN HESSEN 01-02/2014 Am 18.12.2013 überreichte Norbert Seitz, Abteilungsleiter Krisenmanagement im Bundesministerium des Innern, den Preis zur Förderung des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz stellvertretend für Bundesminister Dr. Thomas de Maizière in insgesamt drei Kategorien. Die Feuerwehren waren dabei mehrfach ganz vorne dabei, so auch ein Projekt aus Hessen. Rettungssanitäterausbildung in Rodgau Den zweiten Platz im Bereich „Nachwuchs- und Jugendar- beit“ belegte das hessische Projekt „Hilfe tut Not“ zur schulbegleitenden Rettungssanitäterausbildung. Ob in der Rettungswache, der Feuerwehr oder im Krankenhaus: In rund 800 Stunden Ausbildung können sich Schüler und Schülerinnen der Claus-von-Stauffenberg- Schule in Rodgau neben dem Unterricht zu Rettungssanitätern ausbilden lassen. Zu verdanken haben sie das der Arbeitsgemeinschaft schulbegleitende Rettungssanitäter Ausbildung im Kreis Offenbach (Hessen), die unter anderem von der Freiwilligen Feuerwehr Rodgau unterstützt wird. Innovative Konzepte für Senioren Die Konzeption „65 plus – Senioren aktiv in unseren Feuerwehren“ der Landesfeuerwehrschule Baden- Württemberg zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband belegte als bestes Projekt im Bereich „Neue Konzepte zur Steigerung der Attraktivität des Ehrenamts“ den ersten Platz. Zwei Probleme, eine Lösung: In vielen Freiwilligen Feuerwehren fehlt der Nachwuchs. Gleichzeitig scheiden viele erfahrene Kräfte wegen ihres Alters aus dem Dienst aus. Das Projekt holt die Ruheständler zurück und gibt ihnen sinnvolle Aufgaben abseits der Brandherde. So können sie ihr Ehrenamt weiter ausführen, ihre Wehren entlasten und den Nachwuchs fördern. Die Senioren können die Brandschutzerziehung übernehmen, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mitgestalten, Geräte warten oder Aufgaben in der Verwaltung erledigen. Ein großer Vorteil ist vor allem in der Nachwuchsarbeit die Tagesverfügbarkeit der „Generation 65 plus“. Als Brandschutzexperten schulen sie so tagsüber etwa Kinder und Jugendliche. Die Konzeption steht unter www.feuerwehr-bw.de/ uploads/media/65_plus_Bro- ■ Berlin ■ Berlin


Florian_01-02_14
To see the actual publication please follow the link above