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einsatz hat aber auch gezeigt, dass eine landeseinheitliche Software für die Stabsarbeit sinnvoll ist. Der Fachausschuss würde begrüßen, wenn das Land Hessen bei der neuen Ausschreibung für Polizei und Krisenstab sowie der Migration der „Cobra – Technik“ der Leitstellen in Hessen für den Digitalfunk einen landesweiten Vorschlag für die Katastrophenschutzsoftware unterbreiten würde. Weitere Themen waren die neuen Rahmenempfehlungen Stromausfall mit dem Einsatzkonzept für die neuen Notstromaggregate, der neue Gerätewagen Hochwasserschutz und die Einführung von KATWARN. Die Aufgaben Seit über 20 Jahren an der Spitze des Fachausschusses: Ralph Stühling. und Arbeit werden für den Fachausschuss nicht weniger und in den kommenden 100 Fachausschusssitzungen fortgesetzt. Text: Ralph Stühling Fotos: KFV Gießen, Ralph Stühling GmbH BEO Elektronik-Technologie Systeme 32361 Pr. Oldendorf-Neuer Garten 2 Tel.: 05742/3265 Fax.: 05742/5917 Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel standen die Analyse und die Erkenntnisse aus dem Hochwassereinsatz 2013, wobei festgestellt wurde, dass sich das bisherige Konzept im dem Sondereinsatzplan „Einsätze außerhalb von Hessen“ grundsätzlich bewährt hat. Probleme, insbesondere bei dem Einsatz in Dresden, waren auf die örtlichen Gegebenheiten und den Einsatzablauf zurückzuführen. Ein wesentliches Ergebnis ist, die Katastrophenschutz–Helfer noch besser auf einen großen überörtlichen Einsatz vorzubereiten und zu informieren. Unter der Federführung der Hessischen Landesfeuerwehrschule wird deshalb hierzu ein Merkblatt erstellt. Die Ausstattung ist punktuell zu verbessern und für entsprechende Einsätze zielgerechter vorzubereiten. Hierbei muss auch weiterhin auf die kommunale Ausstattung zurück Ein Diskussionspunkt war die Frage, ob eine stärker strukturierte Vorbereitung in Form von festen Hilfeleistungsverbänden oder Bereitschaften einen Mehrwert gegenüber der bisherigen Praxis erbringt. Der Vorteil hierbei ist aus Sicht des Fachausschusses der zielgerichtete Abruf dieser Einheiten und die Beurteilung der Leistungsfähigkeit für den Empfänger. So sollten nach Meinung des Fachausschusses analog dem Einsatzkonzept in Nordrhein Westfalen die Einführung entsprechender Bereitschaften auch in Hessen geprüft werden, die im Bedarfsfall auch zu Abteilungen zusammengeschlossen Die Bereitschaften könnten auf den bewährten Strukturen der hessischen Katastrophenschutzzüge und mit einer logistischen Einheit für den autarken Einsatz verstärkt werden. Bei der Logistik ist zu unterscheiden zwischen der Versorgung mittels Betreuungszug oder eigener Einheiten auch für die Instandhaltung. Die Anregungen prüft derzeit eine vom Hessischen Innenministeriums eingerichteten Arbeitsgruppe. Themenkatalog Die weiteren Punkte der Fachausschussarbeit waren die neuen sozialen Netzwerke und eine landeseinheitliche Katastrophenschutzsoftware. Die Gefahrenabwehrbehörden müssen im Einsatzfall auch mit Facebook, Twitter und Co. arbeiten. Allerdings sind hier noch zahlreiche Informationen erforderlich. Der Hochwasser- Jederzeit werden. aufbauen und Beratungen einsatzbereit mit elektronischen Stromversorgungs- und Ladesystemen von Messadapter Impulsrelais + Einstellung zeitverzögerte Abschaltung Impulsrelais Systeme BEO GmbH 81.01.45 12V 6 1 4 2 8 5 + S + Δt S 3 2 1 + 6 5 8 4 gegriffen werden. • hoher Sicherheitsstandard beim Messen • DIN- und VDE-gerecht • geringer Zeitaufwand • schnelle, übersichtliche Fehleranalyse • kein Aufschrauben, Abklemmen der Systemkomponenten für 3-Stift-System für DIN 14690-System 81.02.15 81.02.16 mit „einstellbarer“ zeitverzögerter Ausschaltung Tastung: positiv 81.01.45 - negativ 81.01.46 Digitalfunk Einsatzleitung FLORIAN HESSEN 12/2013 17


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