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112 Jugendliche bestanden den „Gesellenbrief der Jugendfeuerwehr“ Leistungsspangenabnahme der Deutschen Jugendfeuerwehr Bei der Leistungsspangenabnahme der Deutschen Jugendfeuerwehr am Sonntag, dem 15. September 2013 in Eichenzell-Rothemann haben alle 112 teilnehmenden Jugendfeuerwehrmitglieder, davon 18 Mädchen, die Prüfungen bestanden und konnten am Ende stolz die Auszeichnung in Empfang nehmen. Kreisjugendfeuerwehrwart Steffen Hohmann begrüßte die aufgeregten Jungen und Mädchen am Morgen. „Ich wünsche den 15 antretenden Mannschaften viel Spaß und einen guten Verlauf, um gemeinsam im Team die höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr zu erlangen.“ Am späten Nachmittag stand fest, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben und alle die Prüfungen bestanden hatten. Werner Pilger, Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr stellte fest „ Alle Gruppen haben die Leistungsspanne bestan- den, es aber spannend gemacht, denn vier von 15 Gruppen mussten einige Disziplinen wiederholen. Nun haben die Jugendlichen den „Gesellenbrief“ der Jugendfeuerwehr erreicht und können somit in der Einsatzabteilung mit der Grundausbildung beginnen.“ Die Leistungsspangen erhielten die Jugendlichen im Beisein von vielen Ehrengästen, darunter das Mitglied des Deutschen Bundestages Michael Brand, Eichenzells Bürgermeister Dieter Kolb und der stellv. Landesjugendfeuerwehrwart Michael Kittel. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr erreichen kann. Um die Leistungsspange zu erhalten, müssen fünf verschiedene Disziplinen durchlaufen werden. Diese bestehen aus der Schnelligkeitsübung, bei der eine Schlauchleitung von 120 Metern in mindestens 75 Sekunden ausgelegt werden muss. Weiter gilt es, beim Kugelstoßen mit der gesamten Gruppe eine Strecke von 55 Metern zu überwinden. Um die sportliche Fitness zu beweisen steht anschließend der Staffellauf über 1500 Meter auf dem Plan. Zur Prüfung gehört weiterhin die Vorführung eines Löschangriffs nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3) mit einer Wasserentnahmestelle aus einem offenen Gewässer. Abschließend testen die Prüfer das feuerwehrtechnische und allgemeine Wissen. Auch wird jede teilnehmende Mannschaft zusätzlich nach ihrem Gesamteindruck im Bezug auf das Verhalten und die Disziplin während der Übungen bewertet. Text u. Fotos: Ramona Schwendner ■ Eichenzell Die erste Hürde beim Löschangriff: Die Saugleitung. Das Auslegen der 120 Meter langen Schlauchleitung meisterten alle. Stolz nahmen die Jugendlichen die Leistungsspange in Empfang.


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