Neues Hilfeleistungslöschboot für die Stadt Hanau Innenminister Boris Rhein übergibt Förderbescheid über 1 Million Euro 566 HubrettungsfahrzeugeBesatzung: Trupp 1/2 Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr Drehleitern Drehleitern) mit DIN EN kombinierten 14043 Bewegungen (Automatik-Maschine mit einem Hubrettungssatz in Form eines Auslegers, der auf einem selbstfahrenden Fahrgestell montiert ist. Der Fahrgestellmotor liefert die für die gesamte Bedienung notwendige Energie. Bei Leitern mit kombinierten Bewegungen sind mindestens die BewegungenAf ten/Senken, Ausfahren/Einfahren und Drehenre ständigen Kontrolle der Bedienperson gleichzeiti Drehleiter). Es gibt keine Winkelbegrenzung der Bezeichnungen: DLA 23/12 DLA (K) 23/12 DLA 18/12 DLA (K) 18/12 DLA 12/9 DLA (K) 12/9 Hubrettungsfahrzeuge für die Feuerwehr gungenAf Drehleitern mit aufeinander folgenden (sequenziellen) Bewegungen (Halbautomatik-Drehleitern) DIN EN 14044 Maschine mit einem Hubrettungssatz in Form eines Ausleg einem selbstfahrenden Fahrgestell montiert ist. Der Fahrze die für die gesamte Bedienung notwendige Energie. Die Ein gungen können nicht gleichzeitig ausgeführt werden tik-Drehleiter). Es gibt keine Winkelbegrenzung der Drehb Bezeichnungen: DLS 23/12 DLS (K) 23/12 DLS 18/12 DLS (K) 18/12 DLS 12/9 DLS (K) 12/9 Drehleiter ohne Korb Drehleiter (DL) Zwei an die Buchstaben DL (Drehleiter ohne Korb) angehängte, durch Bindestrich verbundene Zahlen bezeichnen die Nennrettungshöhe in m und die Nennausladung in m. (Definition DIN 14033) Drehleiter mit Korb (DLK) Zwei an die Buchstaben DLK (D Korb) angehängte, durch Bindest dene Zahlen bezeichnen die Nennre in m und die Nennausladung in m. (Definition DIN 14033) 6666 19351935 Truppmannausbildung FwDVDVDV FwDV 18. 8. NEU Das Standardwerk! Bestellen Sie jetzt die neue 18. Auflage! t sich viel besser kleine Keile, die am Feuerwehrhelm hinter der Spannvorrichtung für das Helmvisier eingeklemmt Keile am Feuerwehrhelm können hilfreich sein 457 werden und dort immer greifbar sind. 3. Bei Verqualmung stets flach auf dem Boden in gebückter oder kriechender Haltung vorgehen. Abgesehen davon, dass sich dort die besser atembare Luft befindet, ist dort wegen besserer Sichtverhältnisse auch die Orientierung günstiger und somit das Vorgehen unfallsicherer. 4. Bei starker Verqualmung nehme man einen Axtstiel oder ein Stück Dachlatte und stoße wie mit einem Spazierstock vor sich her, um festzustellen, ob überhaupt noch eine betretbare Unterlage vorhanden ist. nrec i r w i 4 g e n n hb D t e www.wenzelverlag.de www.wenzelverlag.de hilfreich sein. Hinsichtlich der Leitungslänge sind die bekannten Grundsätze 647 baren Stativ verbunden wird, dienen dem großflächigen Ausleuchten von Einsatzstellen. Bevor das Stativ ausgezogen wird, ist an ihm nötigenfalls die Sturmverspannung anzubringen. In besonders gelagerr-r ten Fällen können auch die Scheinwerfer und Arbeitsscheinwerfer der Einsatzfahrzeuge bei der Ausleuchtung der Einsatzstelle zu beachten. Flutlichtstrahler dürfen nicht in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre eingesetzt werden. Flutlichtstrahler nicht anspritzen, nicht werfen und Er-r schütterungen vermeiden. Nach dem Ausschalten muss der Flutlichtstrahler mindestens 10 Minuten abkühlen, bevor er abgebaut und auf dem Fahrzeug verlastet wird. Deshalb sollten auch schwach radioaktive Quellen niemals mit der Hand angefasst werden. Es sind stets Werkzeuge zu verwenden, die einen möglichst großen Abstand zur Strahlenquelle sicherstellen. Auch so kann beim Bewegen von radioaktivem Gut Abstand gehalten werden. Die Zeitdauer, die der Einzelne einer äußeren Bestrahlung ausgesetzt wird, ist möglichst kurz zu halten (z. B. durch rechtzeitige Ablösung). Von den Einsatzkräften ist jede vorhandene Deckung (z. B. Mauern, Erdwälle) zu nutzen oder eine behelfsmäßige Abschirmung (z.B. Bleiziegel, Mauerwerk) herzustellen, um nicht der vollen Strahlenintensität ausgesetzt 753 zu sein. Müssen radioaktive Stoffe aus dem Gefahrenbereich gebracht werden, so sind sie in geeigneten Aufbewahrungs oder Abschirmbehältern zu bergen und zu sichern. 7 Kurzum, es entsteht eine Kettenreaktion, nämlich die Kettenreaktion der Kernspaltung, die schlagartig abläuft f und bei der eine ungeheuere Menge Energie frei wird. Welche Wirkung haben atomare Kampfmittel? Aus den vorstehend geschilderten Vorgängen Vist zu schließen, dass bei derDetonation eines Atomsprengkörpers in sehr kurzer Zeit große Energien freigesetzt werden, die folgende Wirkungen hervorrufen: 1. Thermische Strahlen (Wärmestrahlen) Eine Atomdetonation beginnt mit einem grellen Lichtblitz. Es entsteht ein Feuerball, der schnell hochsteigt und sich abkühlt. Der Feuerball hat zur Zeit der Ausstrahlung eine Oberflächentemperatur von etwa 8 000° C, die nach etwa 2 Sekunden auf unter 2 000° Cabsinkt. Der grelle Lichtblitz kann vorübergehend blenden und bleibende Netzhautverbrennungen hervorrufen. Die vom Feuerball ausgehende Wärmestrahlung kann Hautverbrennungenverursachen und Brände entfachen. 757 Bereits kontamininierte (ver-r strahlte) Personenenmüssen vor Betreten des Raumes 765 Oberbekleidung und Schuhe reinigen bzw. ablegen und sich nach Möglichchkeit gründlich waschehen.* Bei zwingendem Aufenthalt außerhalb der Schutzräume in radioaktiv kontaminierten Gebieten sind Schutzmaßnahmen durch Benutzung der persönlichen ABC-Schutzausstattung zu treffen. Ihre Anwen f dung wird im Schutzausstattung Abschnitt "des Was Bundes?"gehört zur näher persönlichen erläutert. ABC-zu 1.: Wenn Hersteller, Händler oder Warenempfänger nicht erreichbar sind, werden produktspezifische Auskünfte von denjenigen TUIS-Mitgliedern gegeben, die über Kenntnisse der betreffenden Produkte oder Produktgruppen verfügen und die der Unfallstelle am nächsten 819 liegen. zu 2.: Ein Vertreter der Werkfeuerwehr oder eine andere Fachkraft eines dem TUIS angeschlossenen fachkundigen Unternehmens werden zur Einsatzstelle geschickt. Sie geben dem Leiter der Einsatzkräfte Ratschläge und Empfehlungen, ohne jedoch in seine Verantwortlichkeit einzugreifen. 4. Regel Warnschilder aufstellen und Neugierige auf die vorhandene Gefahr hinweisen. Unfallort absperren und Unfallbeteiligten den Zutritt verwehren. Evtl. Anwohner war-r nen und Gebäude räumen lassen. schl Tiefer gelegene Räume verscießen und erst nach Überprüfung auf Gefahren durch CGefahrstoffe 822 5. Regel wieder betreten. Wird "Anleiterbereitschaft"vom Einsatzleiter befohlen, so sind–je nach Lage – bei Drehleitern (Hubrettungsfahrzeuge) 164 vorsorglich folgende Handlungen auszuführen: Drehleiter komplett abstützen Leiterpark (Gelenkmast) auf – und in Richtung des Schadensobjektes ausrichten. Rettungskorb in räumliche Nähe des Gebäudebereichs ausfahren, in dem die Einsatzkräfte tätig sind. An Hausecken ist die Drehleiter so in Stellung zu bringen, dass möglichst zwei Gebäudeteile alternativ angeleitet werden können. Sind Gebäudeseiten mit Hubrettungsfahrzeugen nicht zu erreichen, ist eine "Anleiterbereitschaft" mit tragbarenLeiternherzustellen. Wird eine "Anleiterbereitschaft" mit tragbaren Leitern hergestellt, so sind zu ihrer Sicherung und für einen eventuell notwendigen Stellungswechsel Einsatzkräfte abzustellen. Merke Die "Anleiterbereitschaft" ist ein Beitrag zur Erhöhung der "Einsatzstellensicherheit" und kein Ersatz für ein funktionierendes Sicherheitstrupp- Konzept. Durch die "Anleiterbereitschaft" wird das Sicherheitstrupp-Konzept sinnvoll ergänzt. Glaszylinder verhindert den Zutritt des Sauerstoffs der Luft. Damit sind wir bei der zweiten Vorbedingung des Brennens. 2. Sauerstoff muss vorhanden sein Versuchen wir einmal ein Häufchen Holzschleifstaub auf einem Blechdeckel anzuzünden. Anschließend blasen wir einen Löffel davon in eine Gasflamme.Während im ersten Fall nur ein leichtes Glimmen wahrnehmbar ist, brennt der Holzschleifstaub im zweiten Fall explosionsartig. Dieser Versuch zeigt, dass die Intensität des Brennvor-r gangs – aber auch sein Zustandekommen (Zunahme der Zündwilligkeit infolge der größeren Fläche zur Wärmeaufnahme und des geringeren notwendigen Energiebedarfs - der zerkleinerten Brennstoffteilchen) – davon abhängt, 178 wie gut sich der Brennstoff – ob fest, flüssigg Wärmeschutzkleidung Wärmeschutzhaube: Bedeckt Kopf und Hals zum Schutz gegen Wärmewirkung. Sie besteht aus nicht brennbarem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, reflektierender und flüssigkeitsabweisender Außenfläche 203 und einem Sichtfenster. Wärmeschutzhandschuhe: Bedecken Händde und Unter-r arme zum Schutz gegen Wärmeeinwirkung. nichtbrennbaremem bestehen Sie aus Material mit geringer Wär-r meleitfähigkeit, reflektierender und flüssigkeitsabweisender Außenfläche. Wärmeschutzanzug: Bedecckt den ganzen Körper zum Schutz gegen Wärmeinwirkung. besteht aus nicht brennbarem Er Materiaial mit geringer Wärmeleitfähigkeit, reflektierender und flüssigkeitsabweisender Außenfläche und Sichtfenster. WÄRMEEMPFINDUNG = VERBRENNUNGENDERDE HAUT g Wenzel Verlag · Am Krekel 47 · 35039 Marburg l l d Mail: redaktion@wenzelverlag.de Innenminister Boris Rhein übergab am 18. Juli 2013 in der Hanauer Hauptfeuerwache den Förderbescheid über eine Million Euro für ein neues Hilfeleistungslöschboot an Herrn Stadtrat Andreas Kowol. „Mit dem neuen Hilfeleistungslöschboot wird ein Wasserfahrzeug mit beeindruckender und hoch moderner Technik in Hanau Einzug halten. Dies ist eine sinnvolle und ausgezeichnete Investition in die Sicherheit“ so Innenminister Boris Rhein. Feuerwehrkräfte riskierten oft ihre Gesundheit und auch ihr Leben, um das anderer zu schützen und zu retten, deshalb sei eine gute Ausrüstung wichtig, um das Risiko zu minimieren. Darüber hinaus übernehme das Land noch die Ausbildungskosten für das Radarpatent und beteilige sich an den jährlichen Betriebskosten. Das vom Innenministerium aufgestellte Gefahrenabwehrkonzept „Bundeswasserstraße Main“ sieht vor, dass die am Main anliegenden Kommunen, die bereits zugewiesene Einsatzbereiche an Wasserstraßen betreuen und ihre Aufgaben mit Mehrzweckbooten (MZB) oder Rettungsbooten (RTB) bewältigen. Weiter sieht dieses Konzept eine Zuweisung von Einsatzbereichen für größere Feuerlöschboote (FLB) oder Hilfeleistungslöschboote (HLB) vor, die bei größeren, umfangreichen oder besonderen Einsätzen zur Unterstützung der Mehrzweckboote oder Rettungsboote zum Einsatz kommen. Dies z.B. bei Gefahrgutunfällen auf Tankschiffen, Bränden von Fahrgastschiffen oder Evakuierungsmaßnahmen. Für den östlichen Teil des Mainabschnittes in Hessen ist zurzeit das Feuerlöschboot in Frankfurt am Main zuständig. Der Anfahrtsweg von dessen Stationierungsort bis zur hessisch-bayrischen Landesgrenze (Bereich Schleuse Kleinostheim) erstreckt sich über 47 Flusskilometer mit drei Schleusen, was eine rechnerische Fahrzeit von 191 Minuten ergibt. Aus diesem Grund wurde für den Einsatzbereich zwischen Frankfurt am Main und der Landesgrenze bei Kleinostheim ein weiterer Standort für ein neues Hilfeleistungslöschbootes geprüft. Diese Untersuchung berücksichtigte neben den Risiken auf dem Fluss auch Gefahren, die z.B. von großen Binnenhäfen auf diesem Streckenabschnitt ausgehen können. Ein weiterer Prüfungsaspekt war die quantitative und auch qualitative Besetzung des Hilfeleistungslöschbootes am neuen Standort mit entsprechendem Personal. Unter Berücksichtigung all dieser Punkte wurde letztendlich aus einsatztaktischen Gründen Hanau als zukünftiger Standort für ein neues Hilfeleistungslöschboot auf dem Abschnitt Main ausgewählt. Text: Harald Uschek Foto: Stadt Hanau ■ Hanau Torsten Roth, Sachgebietsleiter Vorbeugender Brandschutz der Feuerwehr Hanau, Stadtrat Andreas Kowol, Innenminister Boris Rhein, Landtagsabgeordneter Aloys Lenz, Harald Uschek, Landesbranddirektor Hessisches Innenministerium, Marcel Störkel, stellvertretender Wehrführer Hanau Mitte, Peter Hack, Leiter der Feuerwehr Hanau (v.l.). FLORIAN HESSEN 07-08/2013
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