des Katastrophenschutzes und den Trägern der Rettungsdienste der Landkreise sowie Vertretern der Hilfsorganisationen und des Werkfeuerwehrverbandes zusammen. Die KEDs werden in regelmäßig stattfindenden Treffen über den Sachstand zum Digitalfunk in Hessen informiert und koordinieren in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe Digitalfunk BOS Hessen die Migration des Digitalfunks im jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Die KEDs sind ein wichtiger Multiplikator zwischen der Projektgruppe und den Bedarfsträgern in Hessen. Sie sind verpflichtet, diese zu informieren. Zur Unterstützung der Bedarfsträger in Hessen wurden zusätzlich Servicepoints eingerichtet. Die Servicepoints sind in der zuständigen RETTmobil 2013 13. Europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität 13th European Leading Exhibition for Rescue and Mobility Fulda | Messe Galerie 15. - 17. Mai 2013 Mittwoch - Freitag 9 - 17 Uhr Fulda | Fair Gallery 15th - 17th May 2013 Wednesday - Friday 9am - 5pm FLORIAN HESSEN 03/2013 5 www.rettmobil.org FACHPROGRAMM: Podiumsdiskussion Messe-Forum Medizinisch-rettungsdienstliche Fortbildungen Workshops Dienststelle für den Brand- und Katastrophenschutz angesiedelt. Sie unterstützen bei technischen und organisatorischen Fragen im jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Aufgaben, für die eine ständige Erreichbarkeit notwendig ist, werden zweckmäßigerweise von der Leit- bzw. Leitfunkstelle im Auftrag übernommen. Für darüberhinausgehende Fragestellungen stehen den Bedarfsträgern auch die Servicestelle der Landesbetriebsstelle für den Digitalfunk (E-Mail: digitalfunk@ hmdis.hessen.de, Tel. 0611/ 8801-4444) zur Verfügung. Förderung durch das Land Das Land Hessen übernimmt vollständig die Kosten sowohl für den Netzaufbau als auch den Betrieb des Digitalfunknetzes. Die Ertüchtigung der Zentralen Leitstellen sowie die Umrüstung der landeseigenen Katastrophenschutzeinheiten und der gleichgestellten Einsatzleitwagen 2 werden ebenfalls in vollem Umfang getragen. Beispielhaft ist in diesem Zusammenhang auch die Förderung der Erstbeschaffung von Endgeräten durch das Land Hessen. Bei den Freiwilligen Feuerwehren übernimmt das Land Hessen durchschnittlich 30 Prozent der Kosten des Basisgerätes. Alarmierung über TETRA-Pager Hessen ist das erste Bundesland, das bei der Einführung des Digitalfunks die Alarmierung einbezieht und so insbesondere die Anforderungen und Besonderheiten der Alarmierung ehrenamtlicher Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Hilfsdienste berücksichtigt. Ende 2012 wurde der Zuschlag für die Entwicklung des TETRA-Pagers erteilt. Die ersten Pager-Testgeräte werden Ende 2014 zum Test bereitstehen. Die aktive Alarmierung im TETRA-Netz ermöglicht die bessere Einsatzdisposition gerade von ehrenamtlichen Kräften, da eine Rückmeldung über die Verfügbarkeit erfolgen kann. Damit kann sofort über eine Nachalarmierung entschieden werden. Ebenso kann der Service auch für den Versand von Mitteilungen an das ehrenamtliche Personal verwendet werden. Berufsfeuerwehren, Werkfeuerwehren und private Rettungsdienste sind mit ih-
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