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CO-Melder schlagen bei TH-Maßnahmen in Kellergeschoss an Großübung „Alte Kelterhalle“ mit über 150 Einsatzkräften in Eltville am Rhein Mit Hilfe der DLK 23/12 der Feuerwehr Eltville wurde die Brandbekämpfung an der ehemaligen Warenannahme der Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach vorgenommen. n Eltville am Rhein Explosion in einem me-tallverarbeitenden Be-trieb. Die Erstmeldung lässt Erbachs Wehrführer Heinz Kremer aufhorchen: Fünf Ar-beiter verletzt und teilweise eingeklemmt. Die alarmier-ten Wehren aus den Stadttei-len Erbach und Hattenheim rücken aus. Acht Minuten nach dem ersten Alarm sind sie vor Ort und beginnen mit der Menschenrettung. Besonders im Kellergeschoss versperrten Explosionstrüm-mer den Zugang. Mit dem Einsatz einer Motorkettensä-ge und einem Trennschleifer beseitigten die Einsatzkräfte zunächst die Trümmerteile – mehrere Holzpaletten und Stahlträger. Mitten in der Arbeit schlu-gen die CO Melder an. Zu hohe Schadstoffwerte. Die Rettungstrupps im Keller mussten ihre Arbeit mit elektrisch betriebenem Werkzeug beziehungsweise Handwerkzeug fortsetzen, da selbst die Hochdrucklüf-ter im Keller an ihre Gren-zen kamen. Eine Belüftung des Kellers war aussichtslos. Mitten im Trümmerfeld war ein Arbeiter unter einem Gärtank eingeklemmt. Die Einsatzkräfte mussten den Tank mit Luftkissen anhe-ben und mit Unterbauholz abstützen, um die einge-klemmte Person zu befreien. Das Technische Hilfswerk aus Heidenrod/Untertaunus unterstützte während des gesamten Übungsverlaufs beispielsweise mit Werkzeug (Motorkettensäge, Trenn-schleifer, Lufthebekissen) sowie dessen Bedienung. Nach knapp 20 Minuten waren in diesem ersten Teil 2 FLORIAN HESSEN 04/2012 01-28_FLO_04_12.indd 2 11.06.2013 08:35:42


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