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leistet. Daher halte ich es für richtig, dass Rettungswesen, Krankenhausversorgung und Krankenversicherung in der Zuständigkeit des Hessischen Sozialministeriums liegen. Nur so ist es möglich, die ein-zelnen Stärken zu bündeln und ein flächendeckendes Notfallnetz über Hessen zu spannen. Die Weiterentwicklung der medizinischen Erstversor-gung und damit auch des Rettungswesens wird durch die enge Zusammenarbeit dieser Bereiche im Hessischen Sozialministerium vorange-trieben. So beabsichtige ich in naher Zukunft einen lan-desweiten Versorgungsnach-weis (Bettennachweis) einzu-führen, der die Leitstellen in die Lage versetzt, die Patien-ten jederzeit einem geeigne-ten Krankenhaus mit freien Versorgungskapazitäten zu-zuweisen. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den vielen haupt- und vor allem ehrenamtlich Engagierten in Hessen, die sich für den Rettungsdienst einsetzen. Durchschnittlich nimmt jeder achte Bürger die Leis-tungen des Rettungsdienstes einmal jährlich in Anspruch. Mit der kontinuierlichen Fortentwicklung der organi-satorischen Strukturen und der Verzahnung von Ret-tungsdienst und Kranken-häusern werde ich den hohen Standard der medizinischen Erstversorgung in Hessen nicht nur erhalten, sondern weiter ausbauen, damit die hessischen Bürgerinnen und Bürger auch künftig im Not-fall auf eine umfassende und qualitativ hochwertige Hilfe zählen können. Text und Foto: Hessisches Sozial-ministerium Feuerwehr Kassel Zwei Verletzte bei Hochhausbrand n Kassel Bei der Leitstelle Kassel gingen mehrere Notrufe ein, die einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Kas-seler Mönchebergstraße mel-deten. Bei Ankunft der Feu-erwehr schlugen bereits die Flammen aus einer Wohnung im fünften Obergeschoss ei-nes achtgeschossigen Wohn-hauses mit 32 Wohneinhei-ten. Sofort rückte ein Trupp unter Atemschutz über das Treppenhaus vor. Parallel dazu aktivierten die Einsatzkräfte eine Drehleiter zur Brandbe-kämpfung von außen. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststand, wie viele Personen in Gefahr waren, alarmierte der Einsatzleiter weitere Ein-satzkräfte. vier Trupps unter Atemschutz eingestzt um den Brand zu be-kämpfen. Einsatz verhinderten die Einsatzkräfte ein Übergreifen auf andere Stockwerke und Wohnungen. Eine Person kam mit Verdacht auf Rauch-gasintoxikation Klinikum, eine weitere Per-son behandelte der Notarzt ambulant. In der Brandwoh-nung entstand ein Schaden von ca. 100.000 Euro, die Brandursa-che ermittelt die Polizei. Text und Foto: Karsten Fischer www.isotemp.de Insgesamt waren Durch den schnel-len in ein Kasse-ler sowie an dem Gebäude C H EM IK ALIENSCHU T ZBEK L E ID UNG RETTmobil vom 09.-11.05.2012 in Fulda • Halle H - Stand 1417 Heinrich Vorndamme OHG|Teichweg 6|32805 Horn-Bad Meinberg|Tel. 0 52 34/89 66-0|Fax 0 52 34/9 80 35|info@isotemp.de FLORIAN ???_Florian-HESSEN Hessen_04/Chemikalienschutz_2012 im_Einsatz_184x59 11 Der Brand im fünften Obergeschoss war auch aus der Ent-fernung gut sichtbar. 01-28_FLO_04_12.indd 11 11.06.2013 08:35:49


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