Die Zukunft ... Wir arbeiten daran! Festakt zum 75-jährigen Jubiläum der HLFS Inbetriebnahme des Ausweichsitzes des Krisenstabes der Hessischen Landesregierung am Standort Kassel .............. Inbetriebnahme der modernisierten Lehrleitstelle am Standort Kassel 16.09.2011 Einstellung des Lehrbetriebes an der Außenstelle Schloss Hansenberg in Geißenheim 30.06.2006 Einweihung der Erweiterungsbauten am Standort Kassel 240 Lehrgangsplätze 08.01.2004 Erster Spatenstich für die Erweiterungsbauten am Standort Kassel 20.11.2000 Übergabe der Brandsimulationsanlage am Standort Kassel 15.01.1999 Bezug der Containerwohnanlage; Aufnahme des erweiterten Lehrbetriebes in Kassel 180 Lehrgangsplätze 03.12.1996 14.03.1996 Zur Historie der HLFS Ein Jubiläum ist stets ein willkommener Anlass den Blick in die Vergangenheit zu richten. Aber mit diesem Heft zum 75-jährigen Jubiläum der HLFS möchten wir vor allem das aktuelle Geschehen dokumentieren, denn die HLFS hat sich inzwischen bundesweit im Spitzenfeld der Landesfeuerwehrschulen positioniert. Grundlage dafür ist natürlich neben der finanziellen Ausstattung durch die Hessische Landesregierung vor allem auch die Motivation der an der Aus- und Fortbildung beteiligten Personen einschließlich der Teilnehmer, die zu den Veranstaltungen nach Kassel anreisen. Deshalb möchten wir in diesem Jubiläumsheft in seinem Hauptteil den Ist-Zustand und die Vielfalt unseres aktuellen Veranstaltungsangebotes beschreiben. Dennoch werfen wir zunächst einen Blick in die Vergangenheit. Der Festakt zum 50-jährigen Jubiläum fand seinerzeit in der Übungshalle der HLFS statt. Der damalige Hessische Innenminister, Gottfried Milde, und der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Heinrich Struve, führten die Gästeliste dieser Veranstaltung, deren Gastgeber der damalige Schulleiter Branddirektor Dipl.-Ing. Karl Krämer war, an. Interessant ist es, einmal die Kernaussagen bzw. wesentlichen Themen der Festansprache des Innenministers zu betrachten: 1. Frauen in der Feuerwehr 2. Nachwuchssorgen 3. Höheres Ausbildungsniveau, angepasst an die steigenden Anforderungen. 4. Zukünftig wird die Kapazität der Lehrgangsplätze (120) nicht ausreichen. 5. Abnahme des freiwilligen und ehrenamtlichen Engage- ments in Folge zunehmender Überbürokratisierung. Abgesehen von kleinen Nuancen, kann man sich gut vorstellen, dass eine vergleichbare Rede auch im Jahr 2011 gehalten werden könnte, denn die Kernaussagen haben nach wie vor eine entsprechende Aktualität. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Heinrich Struve, sprach in seiner Rede im Jahr 1987 den Wunsch aus, dass die Lehrkräfte der HLFS im Rahmen der Aus- und Fortbildung immer das richtige Wort für diejenigen finden, die zur Schule nach Kassel kommen und voller Idealismus als Symbol und Vorbild für das ehrenamtliche Engagement zu betrachten sind. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, wird diese Intention von allen Lehrkräften, aber auch von allen anderen Mitarbeitern, der HLFS im Rahmen ihrer Tätigkeit erfolgreich in aktives Handeln umgesetzt. Der Zeitstrahl von 1936 bis zum Jahr 2011 bietet einen ersten Überblick über die weiteren „historischen“ Stationen der HLFS. Interessierten Lesern, die sich eingehender über den Zeitraum von 1936 bis 1999 informieren möchten, stehen auf der Homepage der HLFS die beiden Sonderhefte des Florian Hessen („50 Jahre Landesfeuerwehrschule“, Heft 7/8, 1987 und „Die neue HLFS“, Sonderheft 1/1999) zum Herunterladen zur Verfügung. Florian Hessen 8 2011 15
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