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„Fire-Dragon 5000“ – Die durchs Feuer gehen Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger 2012 Der „Fire-Dragon 5000“ wird für einen Übungstag vorbereitet. teilungsleiter im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. Im Jahr 2012 stellt das Innenministerium erstmals den mobilen Brandübungscontainer „Fire-Dragon 5000“ für insgesamt 30 Wochen den Feuerwehren zur Verfügung. Die fachliche Begleitung übernimmt die Hessische Landesfeuerwehrschule (HLFS). „Ein besonderes Engagement zeigen die Atemschutzkreisausbilder vor Ort, ohne deren Einsatz die Ausbildung nicht durchzuführen wäre. Dies gilt in gleichem Maß auch für die Helferinnen und Helfer an den Übungsorten, die dort jeweils die Arbeit für eine Woche wesentlich unterstützen“, so Silvio Burlon, Direktor der HLFS. Hinsichtlich der erforderlichen vorbereitenden Ausbildung auf Standortebene, der angemessenen Schutzbekleidung und dem Verhalten während der Übung wird auf den FLORIAN HESEN 6/2009 verwiesen. Text: Redaktion Florian Hessen Foto: Helmut Thies, HMdIS Grafik Fa. Dräger n Hessen Ein Feuerball fegt über den Angriffstrupp – die gefürchtete Rauchdurchzündung bringt selbst die erfahrensten Feuerwehrkamera- den zum Schwitzen. Doch das ist nur eines der Szenarien, die die Atemschutzgeräteträgerinnen und Atem- schutzgeräteträger im kommenden Jahr, während der Heißausbildung 2012, trainieren können. Jährlich eine „kalte“ Übung in einer Atemschutzübungsanlage ist vorgeschrieben, sowie eine Übung unter Einsatzbedingungen. „Das Training im Übungscontainer mit der Flashover-Simulation als Highlight, ist etwas, auf das wir sehr stolz sind, denn es erweitert das Angebot an realitätsnaher Ausbildung erheblich und hilft den Feuerwehrleuten im Einsatz sich auch in lebensgefährlichen Situationen zurechtzufinden“, so Gunnar Milberg, Ab- Grundriss des „ Fire-Dragon 5000“, der Container bietet mehrere Brandstellen. Florian Hessen 11/2011 7


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