FLORIAN HESSEN, Ausgabe 3/2019

F ULDA Großzügige Geste zum Abschluss: Reinhard Döll, Brandamtmann a. D. und zuletzt Leiter der Abteilung Technik der Freiwilligen Feuerwehr Rüsselsheim, hat anlässlich seiner Pensionierung zum 1. Mai 2019 um Spenden für das Deutsche Feuerwehrmuseum in Fulda gebeten. Dank der großzügigen Unterstützung dieser Aktion durch Kollegen, die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Rüssels- heim, Freunden und ehemaligen Geschäftspartnern ist dabei ein Betrag von mehr als 1.000 Euro zusammengekommen, den der Pensionär anlässlich der in Fulda stattfindenden Messe RETTmobil im Mai an Museumsdirektor Rolf Schamberger übergab. Seit vielen Jahrzehnten ist der technikbegeisterte Feuerwehrmann dem Deutschen Feuerwehrmuseum in Fulda freundschaftlich ver- bunden und hat immer wieder auszusondernde Einsatztechnik an das Museum vermittelt. T EXT UND F OTO : D EUTSCHES F EUERWEHR -M USEUM beseitigungen) wird auch der Bereich des Katastrophenschutzes von Herstellern und Lieferanten intensiver besetzt. Für den Aufgabenbereich Sanitätswesen waren zahlreiche Innovationen aus dem Bereich der Zubehörvertriebs zu sichten. Für den Betreuungsdienst war der Themen- schwerpunkt Verpflegung und HACCP-Kon- zept zu erkennen. Die führenden Hersteller von Rettungsdienst- fahrzeugen waren auch in Fulda vertreten. Mit zahlreichen neuen Fahrgestelllösungen wurden Rettungswagen C und Notfall-Kran- kentransportwagen B nach DIN EN 1789 ausgestellt. Ein eigenständiges Markt- segment bilden inzwischen Notarztein- satzfahrzeuge (NEF). Auch die Medizin- geräte-Industrie wartete mit vielen Produk- ten auf und ergänzte das Angebot von Ret- tungsausrüstern. T EXT : B RANDDIREKTOR H ARALD E CKER , HM D IS F OTOS : RETT MOBIL , K ÄRCHER F UTURTECH G MB H, HM D IS gend im Außengelände aufgestellt hatten, waren in den Messehallen viele Stände mit Lieferanten von Ausstattungen und Geräten vertreten. Auch hier ist der Trend zur Digitalisierung von vorhandenen oder völlig neuen Komponenten nachzuverfolgen. Im Rahmen des Messerundganges waren dieses Mal zahlreiche Rüst- und Geräte- wagen zu sehen. Mit der zunehmenden öffentlichen Wahr- nehmung von größeren wetterbedingten Schadensereignissen (Sturm, Starkregen, Hochwasser, Dürre und Waldbrand) sowie Massenanfällen von Verletzten (MANV) und Betreuungsdienstlagen (z. B. Kampfmittel-

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