FLORIAN HESSEN, Ausgabe 3/2019
5 4 Besuch der Feuerwachen in der Umgebung wurden die fach- lichen wie auch persönlichen Beziehungen weiter vertieft. Seitdem finden jährlich wechselseitige Besuche statt. Die Stadtjugendfeuerwehr Wiesbaden sieht in diesen Begegnun- gen nicht nur die Erfüllung der Satzung oder eines Begriffes aus der Wertespirale der Hessischen Jugendfeuerwehr, son- dern betrachtet sie vielmehr als aktive Friedens- und Verstän- digungsarbeit zwischen den Völkern. $ )$ !, #) % $ & % - $ Die Stadtjugendfeuerwehr Wiesbaden besteht seit 1977 und setzt sich nunmehr aus 20 Jugendfeuerwehren aus dem gesam- ten Wiesbadener Stadtgebiet zusammen. Die Mitgliederzahl der Wiesbadener Jugendfeuerwehren stieg auch im Jahr 2018 wieder an: Mit 310 Mitgliedern – davon 62 Mädchen – enga- gierten sich so viele junge Brandschützerinnen und -Brand- schützer wie in den vergangenen 15 Jahren nicht in den Wiesba- dener Nachwuchs-Wehren. Insgesamt leisteten die Mitglieder im Jahr 2018 5.480 Stun- den ehrenamtliche Arbeit. Die Arbeitsbereiche unterteilen sich dabei in feuerwehrtechnischen Übungsdienst, Wettbe- werbe, Fahrten und Lager, Jugendwartedienstversammlungen sowie sonstige Veranstaltungen. Neben der Ausbildung im feuerwehrtechnischen Bereich stehen für die Angehörigen der Jugendfeuerwehren jährliche Zelt- lager sowie verschiedene Nachwuchswerbeaktionen auf dem Programm. So fand die Stadtjugendfeuerwehr im vergangenen Jahr im Rahmen des „Jahr des bürgerschaftlichen Engage- ments“ in Wiesbaden die Gelegenheit, sich im Kurpark zu prä- sentieren. Dort war die Jugendfeuerwehr mit einem Rauch- zelt, einem Infostand, Schlauchkegeln und den Superhelden- Maskottchen der Jugendfeuerwehrimagekampagne vor Ort. T EXT : HM D IS F OTOS : F EUERWEHR W IESBADEN Machen Sie mit! Wer wird „Feuerwehr des Monats“? Weitere Informationen: https://innen.hessen.de/sicherheit/feuerwehr/ehrenamt/feuerwehr-des-monats Hintergrund Kirow ist die Gebietshauptstadt der Oblast Kirow in Russland und hat rund 473.000 Ein- wohner. Die Stadt liegt knapp 900 km östlich von Moskau an der Transsibirischen Eisenbahn und am schiffbaren Fluss Wjatka und damit im Einzugsbereich der Wolga.
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