FLORIAN HESSEN, Ausgabe 3/2019
Doch nicht nur im Landkreis und im Center hinterließen die Aktionstage bleibenden Eindruck. Auch der virale Effekt, der über die kampagneneigenen sozialen Kanäle wie auch die Web- site erzielt wurde, waren beachtlich: Durch regelmäßige Beiträge auf Instagram konnten binnen zwei Aktionstagen mehrere Dut- zend neue Follower dazugewonnen werden. Jugendfeuerwehren in ganz Hessen verfolgten und unterstützten das Mammut- Projekt sowohl online als auch offline: Vorankündigungen auf Facebook wurden hessenweit eifrig geteilt und veröffentlicht. Mitglieder der Hessischen Jugendfeuerwehr und ihre Jugendfeu- erwehrwartinnen und -warte machten sich aus ganz Hessen auf den Weg und besuchten die Aktionstage im Main-Taunus-Zentrum, um ihre Kameraden zu unterstützen und Inspiration für eigene Aktionen zu finden. Bereits in der zweiten Hälfte des Vorjahres gingen die Vorberei- tungen los: Meetings mit dem Verbandsausschuss und mit den Stadtjugendfeuerwehrwarten des Main-Taunus-Kreises auf der einen und dem MTZ-Centermanagement auf der anderen Seite. Ziel der regelmäßig stattfindenden Sitzungen war die Planung und Gestaltung der beiden Aktionstage. Welche Jugendfeuerweh- ren werden sich an den Aktionstagen beteiligen? Welche Mit- machaktionen sollen den Center-Besucherinnen und -Besuchern präsentiert werden? Welche Highlight-Shows wird es geben? Was übernimmt die Einsatzabteilung, und was kann von den Jugendli- chen umgesetzt werden? All diese Fragen wurden mithilfe der Jugendfeuerwehren und ihren Stadt- und Gemeindebrandinspekto- ren geklärt. Nachdem die teilnehmenden Jugendfeuerwehren wie auch ihre Mitmachaktionen identifiziert wurden, musste alles schnell ge- hen. Denn um zahlreiche Jugendliche und ihre Eltern auf die Aktionstage aufmerksam zu machen, musste das Kampagnen- büro für zwölf teilnehmende Jugendfeuerwehren das Marketing- Programm – online wie offline – planen, gestalten und umset- zen. Gesagt, getan: Alle teilnehmenden Jugendfeuerwehren erhielten für eigene Werbemaßnahmen auf Ortsebene ein indivi- duelles Werbepaket, bestehend aus Flyern, Plakaten und Bau- zaunbannern. Das Besondere dabei: Die Werbemittel dienten den Jugendfeuerwehren nicht nur für ihr Vorab-Marketing, son- dern informierten die Zielgruppe auf Ortsebene auch über die Übungszeiten der örtlichen Jugendfeuerwehr und den richtigen
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