FLORIAN HESSEN, Ausgabe 4/2017

FLORIAN 6 | 2017 17 TITELGESCHICHTE ten. Dadurch kann sie auf das fundierte Fach- und Vorwissen des Fachausschusses zugreifen und dieser sich gewinnbringend in die vielfältigen Planungsschritte einbringen. Die gemeinsame Veranstaltung am 24. Februar 2017 setzte auch aus Sicht des Fachausschusses ein klares Signal, dass der Bereich Brand- schutzerziehung und Brandschutzaufklärung neben der präventi- ven Arbeit auch bei der Nachwuchsgewinnung für die Kinder- und Jugendfeuerwehr sowie für die Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren einen wichtigen Eckpfeiler darstellt. Seit Jahren ver- sucht der Ausschuss die Zusammenarbeit mit den unterschiedli- chen Kinder- und Tageseinrichtungen sowie Schulen zu fokussie- ren und auszubauen. Mitglieder des Fachausschusses haben im letzten Schuljahr und im aktuellen Schuljahr jeweils eine Klausur- tagung an der Hessischen Landesfeuerwehrschule (HLFS) in Kassel veranstaltet, in der sich die Mitglieder mit der Thematik inhaltlich und konzeptionell auseinandersetzten. Die Hessische Jugendfeuerwehr macht Schule Weiterhin ist auch die Hessische Jugendfeuerwehr (HJF) innerhalb der Steuerungsgruppe vertreten. Mit einer Handreichung im Jahr 2015 hat sie im Hinblick auf die weiterführenden Schulen eine wesentliche Vorarbeit geleistet und eine Broschüre „Hessische Jugendfeuerwehr – Macht Schule“ erstellt, die allen Interessierten einen fundierten Überblick über den offiziellen Kooperationsver- trag zwischen dem LFV und dem HKM, wertvolle Umsetzungstipps sowie erfolgreiche, hessenweite Feuerwehr- und Schulangebote exemplarisch präsentiert. > Homepage HJF: www.jf-hessen.de Stichwort-Publikationen – Bro- schüre Schulkooperation Resümee Innerhalb der vergangenen Monate hat sich innerhalb der Modellre- gion „Mehr Feuerwehr in die Schule“ sehr viel bewegt. Neben der inhaltlichen Arbeit ist ein Netzwerk entstanden, das für den mittel- und langfristigen Erfolg einen wertvollen Beitrag leisten kann. Die Steuerungsgruppe erhofft sich, dass sie mit ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag leisten kann, sodass auch hessenweit die Kooperationsangebote sukzessive ausgebaut werden können. Ob die hessischen Feuerwehren ihr Angebot vergleichbar mit der Ver- kehrserziehung oder den vielfältigen Angeboten der Landessport- verbände ausbauen und etablieren können, wird sich in den kom- menden Jahren zeigen. Wichtig ist es, dass die Freiwilligen Feuer- wehren individuelle Angebote anbahnen, die sie mit ihrem Perso- nal auch zuverlässig leisten können, sodass auch ein erfolgrei- ches Kooperationsangebot zwischen den hessischen Feuerwehren und den Schulen realisiert und der Mehrwert für beide Kooperati- onspartner als „Win-win-Situation“ gesehen werden kann. T EXT UND F OTOS : P ROJEKTKOORDINATOR M ICHAEL G RAU (HM D IS) Für Fragen und Informationen rund um das Modellprojekt „Mehr Feuerwehr in die Schule“ steht Projektkoordinator Michael Grau zur Verfügung: E-Mail: michael.grau@hmdis.hessen.de. Anzeigen 0 H L Q 9 H U H L Q P L W G H P E H V R Q G H U H Q 6 H U Y L F H D]BIDPN EHLKLOIHB$ B F LQGG

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