12 FLORIAN HESSEN 6 | 2016
NACHGEFRAGT
Nachgefragt
Die Benediktinerin Schwester Andrea Stademann lebt seit 1987 in der Benediktinerab-
tei St. Hildegard bei Rüdesheim. Vor dem Leben im Kloster hat sie das Handwerk des
Buchbindens, im Kloster dann noch Winzerin und Hauswirtschafterin gelernt. Die Suche
nach einer Brandschutzbeauftragten dort brachte sie zur Freiwilligen Feuerwehr, in der
sie seit 2014 aktiv mitarbeitet. Schwester Andrea entspannt sich am besten bei
einem Spaziergang durch den herrlichen Rheingau. Sie mag es zu lesen, schaut
als Fan von Borussia Dortmund aber auch gerne Fußball.
Wofür zahlen Sie am liebsten Eintritt?
Für ein klassisches Konzert oder für einen Stadionbesuch beim BVB.
Mit wem würden Sie gerne tauschen?
Manchmal mit unserem Klosterhund Levi.
Womit vertreiben Sie sich gerne die Zeit?
Um die Zeit zu vertreiben, ist sie mir zu kostbar.
Wer ist Ihr Held oder Ihre Heldin der Wirklichkeit und warum?
Die vielen stillen, unauffälligen und unaufgeregten Helferinnen und
Helfer der Rettungsdienste und der Feuerwehren.
Welchen Fehler können Sie entschuldigen?
Dinge, die jemand aus Versehen tut, ohne Absicht. Und wenn sich
jemand ehrlichen Herzens für Fehler entschuldigt.
Was ist Ihr Traum vom Glück?
Wenn mein Leben „stimmig“ ist, ich in Einheit mit dem lebe,
was ich tue.
Was ist Ihr Lebensmotto?
Gott suchen im Alltag und so den Menschen dienen.
Schnitzel oder Sushi, welche Küche bevorzugen Sie?
Ich esse gerne ganz normale, einfache Speisen und bin damit
zufrieden. Ich probiere aber auch gern Neues aus. Zu Sushi z.B.
passt hervorragend Rheingauer Riesling!
Welches Abenteuer wollen Sie bis zum nächsten runden
Geburtstag realisieren?
Mein Leben ist fast jeden Tag ein Abenteuer.
Über was lachen Sie am meisten?
Über Situationskomik , die oft ganz spontan im „normalen Wahnsinn“
entsteht.