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38 FLORIAN HESSEN 4 | 2016

Die Ergebnisse der Projektarbeit mit

allen Videos sind zu finden auf der

Homepage der Feuerwehr Wiesbaden

(www.feuerwehr-wiesbaden.de)

unter

dem Menüpunkt „Medienprojekt“.

IM FOKUS

Nutzen

„Selbstverständlich ist der Beruf der Feu-

erwehrbeamtin oder des Feuerwehrbeam-

ten für viele ein Traumberuf, aber es gibt

auch viele junge Frauen und Männer, die

noch nichts von diesem Beruf gehört ha-

ben. Für diese Gruppe sind die Videos ge-

dacht. Auch in diesem Kreis befinden sich

für die Feuerwehr geeignete und talentier-

te junge Menschen, die wir ansprechen

und auf die wir nicht verzichten wollen“,

so Müller weiter.

Die Videos und Motive will die Berufsfeu-

erwehr zur Personalgewinnung aber auch

zur Darstellung der Tätigkeiten der Feuer-

wehr nutzen. Insbesondere die Spezi-

aleinheiten, wie die Höhenrettung, die

Taucher oder die Wasserrettung, sollen in

kurzen Videoclips auf der feuerwehreige-

nen Homepage sowie in der Öffentlich-

keitsarbeit gezeigt werden. Plakate und

Logos möchte die Feuerwehr je nach Eig-

nung in enger Absprache mit der Hoch-

schule zur Personal- und Nachwuchsge-

winnung nutzen.

Text: Florian Erbacher, BF Wiesbaden

Fotos: Feuerwehr Wiesbaden,

Hochschule RheinMain, Stefan Gärth,

BF Wiesbaden

Missverständnissen kommen. Hier hat

das aber eine ganz neue Symbiose er-

zeugt, und das lag an der Offenheit und

Begeisterung der Kollegen der Feuerwehr

Wiesbaden“, sagte Claudia Aymar.

Präsentation

Am 12. Februar 2016 haben Feuerwehr

und Hochschule in der Rotunde des Wies-

badener Kurhauses die Semesterarbeiten

präsentiert und die einzelnen Elemente

der Projektarbeit vorgestellt. Die Veran-

staltung, an der auch Oberbürgermeister

Sven Gerich und der Präsident der Hoch-

schule, Prof. Dr. Detlev Reymann, teilnah-

men, wurde live ins Internet übertragen.

Die Gäste zeigten sich von dem Ergebnis

begeistert. Es habe sich gezeigt, welche

Dynamik entstehen kann. So seien mit

jedem Thema und jeder Idee neue Her-

ausforderungen geschaffen worden, wel-

che jedoch „toll gemeistert“ wurden. Die

Betreuerinnen und Betreuer lobten die

Selbstorganisation und Problembewälti-

gung der Studierenden. Faszinierend sei

für diese gewesen, im Laufe des Projek-

tes immer neu zu erkennen, welche Band-

breite an Aufgaben eine Feuerwehr be-

werkstelligen muss.

für audiovisuelle Medien am Bachelorstu-

diengang „Media: Conception & Produc-

tion“ der Hochschule RheinMain.

Stimmen zum Projekt

Für beide Seiten, für die Feuerwehr wie

auch für die Studierenden, entstand ein

tolles Ergebnis: „Es war eine unheimlich

schöne, gegenseitig befruchtende und

hochmotivierte Zusammenarbeit. Die jun-

gen Studierenden hatten zum Großteil

nicht die geringsten Vorstellungen, was

Feuerwehr bedeutet. Genauso erfrischend

war es für unsere Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, sich auf die jungen hochenga-

gierten, hochprofessionell arbeitenden

und völlig anders denkenden Studieren-

den einzulassen. Es wurde von beiden Sei-

ten extrem kreativ gearbeitet und es bil-

deten sich innerhalb dieser kurzen Zeit

gute Freundschaften“, bewertete Müller

die arbeitsreiche Projektzeit.

„Bei der Feuerwehr Wiesbaden habe ich

sehr sensible Männer kennengelernt, die

mich sehr beeindruckt haben. Höchste

Disziplin begleitet von warmen Herzen

und einer ganz besonderen Offenheit ge-

genüber anderen. Wenn ,Kreative‘ auf

Ordnung treffen, kann das oft zu großen

Dreharbeiten im Katastrophenschutzstab