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FLORIAN HESSEN 4 | 2016 37

wurde nun auch die digitale Repräsentanz

der Feuerwehr auf den neuesten Stand ge-

bracht. Stadtweit ist jetzt über die offiziel-

le Homepage der Stadt Wiesbaden eine

„Darksite“ für den Großschadensfall ver-

fügbar. Die Feuerwehr kann demnächst

durch eine schaltbare Notfallseite der Be-

völkerung hilfreiche Tipps oder Hinweise

über Schadensereignisse geben. Twitter

und Facebook erhalten stets Meldungen

mit Verlinkungen auf die Homepage der

Feuerwehr Wiesbaden. Dadurch ist sie im

Krisenfalle bei der Bevölkerung als offi­

zielles, zentrales Medium bekannt.

„Das Besondere für die Studierenden war

sicher in erster Linie, dass die Feuerwehr

ein ,echter‘ Projektpartner war. Wie wich-

tig und vielfältig ihre Arbeit ist, haben die

Studierenden, erst bei den Dreharbeiten

kennengelernt. Hierbei war viel Improvi-

sationstalent gefragt, da es ja sehr unge-

wöhnliche Drehorte waren, und der Dreh

nicht wiederholt werden konnte: „Das er-

forderte große Konzentration und der Ler-

neffekt für die jungen Filmemacher war

enorm“, sagte Claudia Aymar, Professorin

wurde, gab es bei den Bewertungen kei-

nen Einfluss der Feuerwehr“, sagte der

Leiter der Berufsfeuerwehr, Harald Müller.

Neben den Filmen entstand auch ein neu-

es „Corporate Design“. Darunter ein neu-

es Logo, das künftig die Feuerwehr Wies-

baden repräsentiert. Die Studierenden

hatten mehrere Vorschläge erarbeitet, die

Bediensteten der Feuerwehr wählten ih-

ren Favoriten. So stehen nun die Logovari-

anten für die Feuerwehr und für die Be-

rufsfeuerwehr Wiesbaden zur Verfügung.

Im Logo enthalten; die Wahrzeichen Wies-

badens: der Neroberg, die Marktkirche

und der Übergang zur Stadt.

Weiterhin haben die kreativen Studieren-

den Präsentationsvorlagen und Plakate er-

arbeitet und Auftritte in den Social Media

vorbereitet. Die Plakate und Logos möchte

die Feuerwehr je nach Eignung in enger Ab-

sprache mit der Hochschule zur Personal-

und Nachwuchsgewinnung nutzen. Auch

eine kleine Anzahl von Werbeprodukten

oder Kleidungsstücken soll, etwa beim Tag

der offenen Tür, zur Verfügung stehen.

Mit den Grundlagen der Semesterarbeit

standen. Dies trifft die anzusprechende

Zielgruppe: kurze und prägnante Informa-

tionen mit aussagekräftigen Bildern.

Das Ergebnis

Der Imagefilm porträtiert die Berufsfeuer-

wehr Wiesbaden in verschiedenen Szenen

ihrer facettenreichen Arbeit. „Es wurden

fast alle Teile des Einsatzdienstes, mittle-

rer, gehobener und höherer Dienst, mit

einbezogen. Da es sich um eine Projektar-

beit der Studierenden handelte, die letzt-

endlich durch die Professoren beurteilt

IM FOKUS

... der Film entsteht

Alle am Projekt beteiligten versammelten sich am Ende der Präsentation im Wiesbadener Kurhaus.