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FLORIAN HESSEN 1 | 2016

7

Neues Plakat zur Rettungsgasse:

Wiesbaden

Im Juli letzten Jahres startete die Rettungsgassen-Kampagnemit

einem Flyer, und am6. Oktober 2015 präsentierte Innenminister

Peter Beuth die ersten Banner auf der Raststätte „Taunusblick“.

Inzwischen machen 50 dieser Banner die Autofahrerinnen und

Autofahrer vor allem entlang der A 3 und A 5 auf die Bildung der

Rettungsgasse aufmerksam. Weitere Autobahnenwerden folgen.

So ging es weiter: Tank- und Rastanlagen, Zulassungsstellen und

Polizeidienststellen bekommen DIN-A2-Plakate für den Aushang.

Die Brandschutzdienststellen und Hilfsorganisationen erhalten

zusätzlich „Roll-ups“ für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Die Feuer-

wehren können die „Roll-ups“ bei ihrer zuständigen Brandschutz-

dienststelle ausleihen.

Auch die Rundfunkanstalten unterstützen die Rettungsgassen-

Kampagne. Seit Anfang Oktober 2015 werden anlassbezogen

Hinweise von der Landesmeldestelle an die Rundfunkanstalten

weitergegeben. Die großen Radiosender, wie FFH und HR, ergän-

zen seitdem auch ihre Staumeldungen mit der Bitte, eine Ret-

tungsgasse zu bilden.

Erste Erfolge erzielte das Verkehrsressort auf Bundesebene. So

startete vor kurzemein Feldversuch an den elektronischen Schil-

derbrücken der BAB 3, Höhe Offenbacher Kreuz. Diese können

anlassbezogen auf Anordnung der Polizei geschaltet werden.

Die Kampagne wirdweiterentwickelt. Es ist angedacht, Aufkleber

für Rettungs- und Hilfsfahrzeuge, aber auch Materialien für Pri-

vatfahrzeuge, wie Aufkleber oder bedruckte Parkscheiben, zu

entwickeln. Mit diesen unterschiedlichen Stilmitteln und der

wiederkehrenden Botschaft, eine Rettungsgasse zu bilden, sol-

len die Aufmerksamkeit erhöht und das Verständnis und die

Akzeptanz der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer

erhöht werden. Das Ziel all dieser Maßnahmen ist, die Einsatz-

fahrzeuge künftig schneller durch die Rettungsgasse zur Einsatz-

stelle kommen.

Der Flyer für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer

kann heruntergeladen werden unter

www.innen.hessen.de

Sicherheit

Feuerwehr

Rettungsgasse. Alle anderen Materi-

alien, welche den Feuerwehren zur Verfügung gestellt werden,

können ausschließlich über die zuständige Brandschutzdienst-

stelle angefordert werden bzw. leiten diese automatisch weiter.

Text: Holger Klein-Dietz, HMdIS

Grafik: HMdIS

BRANDHEIß

Hessisches Ministerium

des Innern und für Sport

Im Stau nicht vergessen:

RETTUNGSGASSE

Damit schnelle Hilfe

auch ankommt!

Informationen unter:

www.innen.hessen.de

Unterstützer der Kampagne:

HessischesMinisteriumfürWirtschaft,Energie,VerkehrundLandesentwicklung

–www.wirtschaft.hessen.de

|

HessischesMinisteriumfürSozialesund

Integration–

www.soziales.hessen.de

|

LandesfeuerwehrverbandHessene.V.

–www.feuerwehr-hessen.de

|

DieInitiative„RettungsgasserettetLeben!“

Herausgeber:©HessischesMinisteriumdesInnernundfürSport,Friedrich-Ebert-Allee12,65185Wiesbaden

Gestaltung:N.Faberde.sign,Wiesbaden|Foto:©picturealliance/rtn–radiotelenord,rtn,PeterWuest

Die Kampagne geht weiter