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FLORIAN HESSEN 01-02/2015 Beide Informationen sind für die Einsatzdisposition wichtig. Letzterer Punkt ist insbesondere für ehrenamtliche Organisationen ein großer Vorteil, denn nun steht innerhalb kürzester Zeit fest, ob mit der Alarmierung die Mindeststärke sichergestellt ist. Eine Nachalarmierung kann so mit einem Zeitvorteil Mit dieser Technik ist es auch möglich, einen persönlichen Status zur Nichtverfügbarkeit (z.B. krank, Urlaub, Dienstreise, etc.) zu übertragen. Damit kann der Organisationsverantwortliche Typischerweise meldet der Pager nach einem Alarm, ob die ehrenamtliche Helferin oder der ehrenamtliche Helfer sofort oder erst nach ein paar Minuten an der Unterkunft zur Verfügung steht. Diese Auswertung kann nun im Einsatzleitsystem verknüpft werden mit dem anonymisierten persönlichen Profil (z.B. Gruppenführer, Maschinist, Sanitäter, Atemschutzgeräteträger, …) Sobald die Einsatzleiterin oder der Einsatzleiter die Wache verlässt, kennt er oder sie mit hoher Verlässlichkeit die Einsatzbereitschaft der aktuell für dieses Ereignis zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte. Weitere Informationen unter www.p8gr.com ANZEIGE von ca. 5 Minuten erfolgen. frühzeitig seine Einsatzplanung optimieren. Text und Fotos: Landeskoordinierungsstelle Digitalfunk Alles aus einer Hand Alles aus Feuerwehr Fachhandel Service Werkstatt Fahrzeugvertretung Feuerwehr Seminare Online-Katalog und Informationen unter www.brandschutztechnikmueller.de 15 Brandschutztechnik Müller GmbH An der Bahn 2 | 34289 Zierenberg | Tel. 05606 51820 Leistungsmerkmale des Heimzusatzes • Laden des Pagers • Externer SMA-F-Antennenanschluss für Antenne • USB A –Anschluss für USB-Alarmgerät (z.B. USB-LED-Licht) • Relais-Anschluss für externes Alarmgerät PagerTestbetrieb Seit Herbst letzten Jahres gab es verschiedene Testreihen mit Prototypen. Erst kürzlich hat ein Expertengremium (Fachausschuss IuK des Landesfeuerverbandes sowie Vertreter von Feuerwehren und Hilfsorganisationen) in einer dreiwöchigen Testphase der P8GR intensiv die Empfangseigenschaften, Bedienung und generelle „BOS-Tauglichkeit“ geprüft. Die Erkenntnisse sowie Verbesserungsvorschläge der Experten werden kontinuierlich an den Hersteller Airbus übermittelt. Als nächster Meilenstein folgt die Produktion von 1.000 Geräten. Deren Auslieferung für weitere Tests ist für April 2015 geplant. Ab diesem Zeitpunkt ist auch die Alarmierung über die Leitstelle (FRT-Geräte per Luftschnittstelle) vorgesehen. Die Anpassung der Leitstellensoftware ist initiiert (Cobra – Fa. ISE). Der „Rollout“ der Seriengeräte soll Ende 2015 beginnen. Zusatzinfo Aktive Alarmierung Heutzutage zwar technisch eine Selbstverständlichkeit, ist die aktive Alarmierung im Analogfunknetz oder auch mit dem POCSAG-Verfahren nicht möglich. Kombinationen mit anderen Systemen sollen diese Lücke schließen. Im Digitalfunk gibt es nur die „Aktive Alarmierung“, die zweierlei Vorteile mit sich bringt: 1. Die Leitstelle weiß, ob ein Alarm einen Empfänger erreicht hat (technisch), 2. Die Leitstelle erfährt, ob der Empfänger auch einsatzbereit ist (taktisch). 1 Antennenanschluss 2 Datenanschluss 3 SMA-Anschluss/Antennenanschluss 4 manueller Ein-Aus-Schalter für USB-Alarmgerät 5 Magnet zur Heimzusatz-Kennung im Pager 6 USB A – Anschluss für USB-Alarmgerät 7 Micro-USB Lade- und Datenanschluss 8 Relais-Anschluss für externes Alarmgerät Zubehör: Kompakte Antenne, USB-LED-Licht (Schwanenhalslampe) Heimzusatz mit aufgeschraubter Viertelwellen-TETRA-Antenne 1 2 3 5 4 6 8 7


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