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Einsatzkräfte beim Ablöschen von Brandnestern Brandbekämpfung von der DLK mit dem Wendestrahlrohr mit einem Imbisswagen die 110 am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte mit 250 Bratwürsten. ANZEIGE Zwei Drehleitern im Einsatz Scheunenbrand in Pohlheim der Stadt Pohlheim, die Brandstelle mit einem Bauzaun außerhalb des Trümmerschattens Der Versorgungs- und Logistikzug des Deutschen Roten Kreuzes versorgte erstmalig Text: Svenja Schäfer Fotos: Udo Weis Beihilfeabwicklung. Wir regeln das für Sie. Wir sparen Ihnen Zeit und Geld! ab. Mein Verein mit dem besonderen Service Wie? Indem wir Ihre kompletten Beihilfeangelegenheiten für Sie erledigen. Und das ist nur einer von 7 Vorteilen, die Sie als Mitglied der Freien Arzt- und Medizinerkasse genießen. Sie wollen mehr wissen? Fragen Sie uns. Wir sind gerne für Sie da. FAMK – Freie Arzt- und Medizinkasse Hansaallee 154 60320 Frankfurt am Main Telefon 069 97466-0 Telefax 069 97466-130 info@famk.de www.famk.de n Pohlheim Die Leitstelle des Landkreises Gießen alarmierte die Feuerwehr Pohlheim am Dienstagabend, dem 19. Mai 2015, gegen 18:50 Uhr zu einem Scheunenbrand im Stadtteil Watzenborn Steinberg. „In einem eng bebauten Wohngebiet schlugen die Flammen aus einem Scheunendach und drohten, auf weitere Gebäude überzugreifen. Eine von weitem sichtbare Rauchwolke machte sich über dem Stadtteil breit“, beschrieb der Einsatzleiter, Stadtbrandinspektor Bernd Schöps, die Situation vor Ort. Alle sechs Stadtteilfeuerwehren rückten aus. Die Polizei sperrte die Einsatzstelle großräumig ab, um den ungehinderten Einsatz zu gewährleisten. Die enge und verwinkelte Bebauung erschwerte eine Brandbekämpfung von allen Seiten. Daher forderte die Einsatzleitung zwei Hubrettungsfahrzeuge nach. Zentrales Ziel war der Schutz der sich direkt anschließenden Gebäude. Über die Drehleiter der Feuerwehr Lich löschten die Einsatzkräfte aus einer Höhe von etwa 20 Metern mit einem Wendestrahlrohr. Die Feuerwehr Linden optimierte die Löschwasserversorgung mit einem Großtanklöschfahrzeug vor Ort. Die zweite Drehleiter der Feuerwehr Buseck ermöglichte es, die Dachziegel im Hof des betroffenen Anwesens zu entfernen und an darunter liegende Glutnester zu gelangen. Diese bekämpften die Einsatzkräfte mit Druckluftschaum. „Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten vorgehen. Ich forderte deshalb die Feuerwehr Gießen mit dem Abrollbehälter Atemschutz nach“, sagte Schöps. „Zudem zog ich wegen bestehender Einsturzgefahr einen Fachberater des THW-Gießen zur Beurteilung der Standsicherheit des Gebäudes heran.“ Der Löschzug der Feuerwehr Fernwald befand sich zusätzlich am Feuerwehrhaus in Watzenborn-Steinberg in Bereitstellung. Die Einsatzkräfte beendeten den Einsatz gegen 22:00 Uhr und sperrten, mit Unterstützung des Bauhofs FLORIAN HESSEN 06/2015 25


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