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Scheune und Stallungen in Flammen Großbrand auf Aussiedlerhof – 220 Rinder in Gefahr Rund 100 Einsatzkräfte waren bei dem Großbrand vor Ort. Ein Teleskoplader wurde ein Raub der Flammen. n Grebenhain Am späten Abend des 20. Februar 2015 kam es zu einem Großbrand zwischen den Grebenhainer Gemeindeteilen Crainfeld und Bermutshain. Zunächst brannte nur die Scheune eines Aussiedlerhofes. Das Feuer brach im Bereich eines Teleskopladers aus, der hinter dem Melkhaus stand. Die Flammen griffen von dort auf das Gebäude und den Dachstuhl sowie die Stallungen über. Durch das rasche Eintreffen der Feuerwehren aus Grebenhain und den umliegenden Ortsteilen, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trieben die zum Zeitpunkt des Brandes im Stall befindlichen ca. 220 Milchkühe auf eine nahe gelegene Weide und konnten so fast alle Tiere retten. Etwa zehn Tiere erlitten teils schwere Verbrennungen. Eine Milchkuh musste aufgrund der Brandverletzungen von einem Tierarzt eingeschläfert werden. Menschen kamen nicht Defekter Spielautomat Mädchenhand eingeklemmt n Dieburg Einen ungewöhnlichen Einsatz hatte die Feuerwehr Dieburg am 27. Februar 2015. In einer Sportstätte im Industriegebiet von Dieburg hatte ein Mädchen seine Hand in einem Spielautomaten für Kinder eingeklemmt. Nachdem das Kind Geld in den Spielautomaten geworfen hatte, kam kein Ball heraus. Das Mädchen griff in den Schacht und betätige die Mechanik. Dadurch verklemmte sich ihre Hand so sehr, dass es sich selbst nicht mehr befreien konnte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dieburg mussten den Spielautomat mit technischem Gerät gewaltsam öffnen und in Einzelteile zerlegen. Erst zu Schaden. Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland sprach von einem umfassenden Löschangriff mit 100 Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Ein Sachverständiger ist in die Ermittlungen eingebunden. Text und Fotos: Philipp Weitzel dann konnte die Mechanik demontiert werden, in der die Hand des Mädchens feststeckte. Der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst betreute währenddessen das Kind medizinisch. Durch die beengten Platzverhältnisse gestaltete sich der Einsatz äußerst schwierig. Feuerwehr und Rettungsdienst mussten sich intensiv abstimmen. Nach etwa 15 Minuten konnte das Kind schließlich befreit werden. Der Rettungsdienst versorgte das Mädchen, das sich eine leichte Verletzung an der Hand zugezogen hatte. Anschließend übergaben Polizei und Notarzt das Kind an die Eltern. Text: Johannes Weiß, Pressegruppe FW Dieburg FLORIAN HESSEN 04/2015 23


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