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Neue Sportart im Feuerwehrsportverein Frankfurt Monstercheer rockt die Bühne Cheerleader und Feuerwehr? Dass das zusammen passt, bewies die neu gegründete Cheerleadingformation des Feuerwehrsportvereins Frankfurt. Nur wenige Monate nach Gründung um eine bestehende Rumpfmannschaft herum, errang die Gruppe bereits bei ihrem ersten europäischen Wettkampf in Bottrop einen Überraschungserfolg in der Kategorie Juniors und erkämpfte sich als stärkstes hessisches Team den vierten Platz. Etwas Pech hatten die „Pewees“, die aufgrund zweier Stürze Punkte lassen mussten, aber mit einer hervorragend dargebotenen Gesamtleistung letztlich noch im Mittelfeld landeten. Aktion „Laufen statt Saufen“ für Helfende Hand nominiert Abstimmen für Deisel FLORIAN HESSEN 09/2014 Mit diesem Ergebnis hatte aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit niemand gerechnet. Die meisten Sportlerinnen und Sportler waren erst im Frühjahr zum Feuerwehrsportverein gewechselt und so blieb nur wenig Zeit, die Neuzugänge in das Team zu integrieren und die neue Kür einzustudieren. Der Erfolg spricht für das Engagement und die Disziplin von Sportlern und Trainern. Die Wurzeln des Cheerleading liegen in Nordamerika. Verbreitet durch die in Deutschland stationierten US-Truppen hat es sich längst auch in Deutschland als selbstständiger Wettkampfsport etabliert. Es verbindet Elemente des Kunstturnens, der Akrobatik und des Tanzes und stellt somit höchste Ansprüche an Kraft, Koordination und Ausdauer. Ähnlich dem Kunst- und Bodenturnen müssen die Teams innerhalb eines dreiminütigen Auftritts nach festem Regelwerk bestimmte Pflichtelemente darbieten, die von Punktrichtern nach Schwierigkeitsgrad und Ausführung bewertet werden. Es gibt drei Altersklassen: Peewees (5 bis 12 Jahre), Juniors (10 bis 17 Jahre) und Seniors ab 17 Jahren. Text: Feuerwehrsportverein Frankfurt am Main e.V. Julia Straßheim Fotos: Tobias Meier ■ Frankfurt In Bottrop zeigte die Cheerleadinformation erfolgreich ihr können. Die von der Jugendfeuerwehr Deisel initiierte Aktion „Laufen statt Saufen“, die bereits „Feuerwehr des Monats April“ war, ist nun für den Förderpreis Helfende Hand 2014 des Bundesministeriums des Innern nominiert. Damit gehört das Projekt zu den fünf besten in der Kategorie „Jugend und Nachwuchsarbeit“ unter Deutschlands Hilfsorganisationen und die Jugendfeuerwehr darf im Dezember zur Preisverleihung nach Berlin reisen. Zudem hat die Deiseler Ju- gendfeuerwehr die Möglichkeit, den Publikumspreis zu gewinnen. Dazu kann jeder auf der Homepage des Förderpreises Helfende Hand für sie abstimmen: www.helfende-hand-foerder preis.de Text: Désirée Partosch Foto: Christina Gräbe ■ Trendelburg Der Startschuss zu Laufen statt Saufen – eine Gegenaktion zu sinnlosen Trinkspielen im Internet unter Jugendlichen – in Form der Schnelligkeitsübung der Leistungsspange.


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