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AccuLux-Leuchten für den explosionsgefährdeten Bereich in den Ex-Zonen 1, 2, 21 und 22, Explosionsgruppen IIC, Temperaturklasse T4. Made in Germany AccuLux HL 25 EX Ladbare LED-Knickkopf-Handleuchte, gem. DIN 14649, mit modernster Technik und 3 W/1 W LED, Schutzart: IP 67, Leuchtdauer: ca. 5/10 Std. AccuLux HL 10 EX Leistungsstarke Power-LED-Hand- und Helmleuchte, gem. DIN 14649, Schutzart: IP 67, tauchfähig bis 1 m, Leuchtdauer: ca. 11 Std. NEU! AccuLux MHL 5 EX Handleuchte, Schutzart: IP 68, tauchfähig bis 3 m, Power-LED mit hell- weißem Licht. Leichtgewicht: nur ca. 45 g Leuchtdauer: ca. 4 Std. Leuchtweite: ca. 30 m NEU! AccuLux EX SLE 16 LED Ladbare Arbeits- und Notlichtleuchte, Schutzart: IP 64, Power-LED + LEDPilotlampe Halle J, Stand 1510 Witte + Sutor GmbH Steinberger Str. 6 • D-71540 Murrhardt Tel.: 07192 9292-0 • Fax: -50 E-Mail: info@acculux.de • www.acculux.de ken Rauchentwicklung zu Sichtbehinderungen. Die Polizei veranlasste daher eine Rundfunkwarnmeldung. Bereits in der Anfangsphase des Einsatzes behinderten Schaulustige das Anrücken der alarmierten Feuerwehr- Fahrzeuge. Nachdem Privat- Pkws die Zufahrtswege für Großfahrzeuge stellenweise unpassierbar machten, schritt die Polizei ein. Eingesetzt wurden C-Rohre mit Sprühstrahl und später auch D-Rohre. Den Löschwasserbedarf deckten anfangs Tanklöschfahrzeuge und ein erst kürzlich in Dienst gestellter Abrollbehälter Wasser mit 10.000 Litern Fassungsvermögen der Feuerwehr Herborn. Da sich abzeichnete, dass der Einsatz länger andauern würde aber auch, um das städtische Trinkwassernetz zu entlasten, bauten nachalarmierte Stadtteilfeuerwehren eine Wasserförderung aus der Dill auf. Sie verlegten je eine Leitung aus Sechshelden (1 km) und eine aus Haiger (1,4 km) zur Einsatz-Stelle. Danach wurde der Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen eingestellt und die Fahrzeuge der Nachbarfeuerwehren Zug um Zug aus dem Einsatz entlassen. Zuvor gliederte die Einsatzleitung die Einsatzstelle neu und bildete folgende Einsatzabschnitte: 1. Brandbekämpfung und Riegelstellung östliche und südliche Seite 2. Brandbekämpfung und Riegelstellung westliche und südliche Seite 3. Wasserversorgung aus dem Stadtteil Sechshelden 4. Wasserversorgung aus der Stadt Haiger Da das Ausmaß des Brandes nach wie vor nicht zu überschauen war, fragte die Polizei an, ob ein Polizeihubschrauber für eine Erkundung aus der Luft zur Verfügung stünde. Aufgrund der Kooperationsvereinbarung zwischen den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz kam so in kürzester Zeit ein rheinland-pfälzer Hubschrauber zum Einsatz. Er umflog mit einer Führungskraft der Feuerwehr die Einsatzstelle. Auf Grundlage auch dieser Informationen forderten die anwesenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung ein örtliches Bauunternehmen mit einer Raupe an, um rund um das betroffene Gebiet eine Brandschneise anzulegen. Diese Maßnahme führt in relativ kurzer Zeit zum Erfolg. Die Einheiten konnten sich nun darauf beschränken, die brennende oder bereits verbrannte Fläche mit netzmittelversetztem Wasser abzulöschen. Das dauerte jedoch aufgrund der Geländebeschaffenheit bis zum nächsten Morgen. Das THW Dillenburg leuchtete die Einsatzstelle mit einem Flutlichtwagen aus. Am Sonntagmorgen gegen 8.00 Uhr fuhren die Wehren aus Sechshelden und Haiger erneut zum Einsatzort, um bei Tageslicht die restlichen Glutnester abzulöschen und die Löschwasserleitungen zurückzubauen. Gegen Mittag war der Einsatz zu Ende. Im Einsatz: Insgesamt über den gesamten Zeitraum am Samstag etwa 140 Kräfte, im Laufe des Sonntages 40 Kräfte. Text: Feuerwehr Stadt Haiger stellv. SBI Olaf Gyrnich Fotos: Herr Fritsch, Haiger; Polizei Rheinland-Pfalz Blick aus dem Hubschrauber über die Einsatzstelle. FLORIAN HESSEN 04/2014 9


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