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Exkurs in die Geschichte Die Restauration von Feuerwehrhelmen Bei kaum einem Aus-rüstungsgegenstand der Feuerwehr spielt die Zweckmäßigkeit eine so große Rolle wie beim Helm. Wenn möglich, soll er dazu auch noch gut aussehen. Darüber hinaus signalisiert er den Dienstgrad und die Dienststellung des Feuer-wehrangehörigen. Zudem eignet sich der Helm für die Anbringung von Symbolen, die Kenn-zeichnung mit Landesfar-ben, Hoheitszeichen, De-visen und Namenszügen. Die prunkvolle Gestaltung, vor allem bei den französi-schen Helmen kannte frü-her kaum Grenzen. Er war vielfach auch ein Zeichen der Würde und Macht. Im Einsatz aber war und ist der Helm dazu bestimmt, den empfindlichsten und le-bensnotwendigsten des Menschen zu schüt-zen. In über fünfzigjähriger SonderfAhrzeugbAu | eLW | MTW | KdoW | nef | gW Wagener Technik GmbH Falderbaumstraße 25 34123 Kassel-Waldau Tel. 0561 · 9587-111 www.wagener-technik.de Körper-teil Sammelleidenschaft hat Arnold Kaier Kopfbede-ckungen Signalisierung | Ausstattung | Stromversorgung | Kommunikationstechnik der Feuerwehr gesammelt, und auch die Geschichte des Helmes er-forscht. Er besitzt nach ei-genen Angaben eines der größten Helmarchive. Um bewahrenswerte Helme zu erhalten, restauriert er detailgenau Kopfbedeckun-gen und versetzt sie wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Dabei dür-fen durchaus Tragespuren ersichtlich sein. 750 dieser Kopfbedeckungen können im Helmmuseum in Gais/ Südtirol besichtigt werden. Text und Fotos: Arnold Kaier Der linke Helm vor der Restauration. Am rechten Helm wollte der Leiter des Deutschen Feuerwehrmuseum Ralf Schamber-ger zeigen, was aus einer „Helmruine“ noch zu machen ist. Deshalb wurde der Helm nur halbseitig restauriert.


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